Himmel ohne Sterne 

1955

 

Filmliste Helmut Käutner

 

  

  

Regie

Helmut Käutner

Drehbuch

Helmut Käutner

Vorlage

-

Produktion

Neue Deutsche Filmgesellschaft mbH (NDF), München

Kamera

Kurt Hasse

Musik

Bernhard Eichhorn

FSK

ab 12 Jahre

Länge

108 Minuten

Weitere Filmbeschreibungen

Filmportal

Auszeichnung

Filmband in Gold (bester abendfüllender Spielfilm)
Filmband in Silber an Erich Ponto (beste männliche Nebenrolle)
Filmband in Silber an Eva Kotthaus (beste Nachwuchsschauspielerin)
Filmband in Silber an Horst Buchholz (bester Nachwuchsschauspieler)

FBW-Prädikat

Besonders wertvoll

Ur-/Erstaufführung

14.10.1955

Genre

Drama

      

  

  

Darsteller

Rolle

Erik Schumann

Carl Altmann

Eva Kotthaus

Anna Kaminski

Georg Thomalla

Willi Becker

Gustav Knuth

Otto Friese

Camilla Spira

Elsbeth Friese

Erich Ponto

Vater Kaminski

Lucie Höflich

Mutter Kaminski

Horst Buchholz

Mischa Bjelkin

Rainer Stangl

Jochen

Siegfried Lowitz

Hüske

Wolfgang Neuss

Polizist

Joseph Offenbach

Polizei-Offizier

Pinkas Braun

Kommissar Engelbrecht

  

      

 

Inhalt

Im geteilten Deutschland 1952: Die junge Ostdeutsche Anna Kaminski, eine Näherin im Volkseigenen Betrieb, lebt in Thüringen, unmittelbar an der innerdeutschen Grenze. Ihr Sohn Jochen, dessen Vater im Krieg gefallen ist, lebt gezwungenermaßen bei den Großeltern Elsbeth und Otto Friese in Bayern, nur wenige Kilometer entfernt von der innerdeutschen Grenze. Elsbeth und Otto, saturierte und kaum zu Empathie fähige, gutbürgerliche Repräsentanten des westdeutschen Wirtschaftswunders, waren einst nur dann bereit, Anna zu helfen, wenn diese ihr Kind und das des Friese-Sohnes den Frieses zur Adoption überlassen würde, um Jochen die vermeintliche „Schande“ einer unehelichen Herkunft zu ersparen. Da Anna im Osten ihre alten Eltern versorgen muss, sträubt sie sich, endgültig in den Westen zu gehen und willigte dieser Forderung ein. Und so muss Anna, wenn sie Jochen regelmäßig sehen möchte, jedes Mal heimlich die Grenze überschreiten.

Bei einem ihrer Grenzgänge trifft sie auf den bayerischen Grenzpolizisten Carl Altmann. Er hat ein großes Herz und verspricht Anna, ihren Sohn Jochen zu ihr in den Osten zu bringen. Bei den folgenden Grenzübertritten lernen sich Anna und Carl immer besser kennen und verlieben sich ineinander. Die einzige Möglichkeit sich fortan an einem Ort zu treffen, ist ein zwischen den Grenzen liegender verlassener Bahnhof. Carl hilft ihr, jedes Mal rechtzeitig in den Osten zurückzukehren, damit sie nicht zu spät zum Dienstbeginn erscheint und dadurch auffällt. Als Anna eines Nachts an der Grenze wieder nach Carl sucht, damit er beide, sie und den Jungen, in den Osten fahren kann, springt der Junge heimlich vom Lkw ab, ohne dass es die beiden Erwachsenen es bemerken. Carls Kumpel Willi Becker bringt Anna diesmal rüber. Nun ist Anna wieder im Osten und Carl, zunächst ohne sein Wissen, mit Jochen im Westen.

Carl plant daher, den Jungen endgültig zu seiner Mutter zurückzubringen – nicht ungefährlich für ihn, da auch er durch solche Aktionen hochgradig gefährdet ist. Annas Liebe zu Carl und die Hoffnungslosigkeit, die sie bei der Vorstellung auf ein Leben in der DDR beschleicht, lassen in der Näherin endgültig den Entschluss reifen, in den Westen zu fliehen. Daran ändert auch nichts die Begegnung mit dem jungen Sowjetsoldaten Mischa Bjelkin, der sich, ganz anders als erwartet, äußerst mitmenschlich verhält. Anna will mit ihrem Sohn und Carl einen Neuanfang in der Bundesrepublik wagen, aber die Grenzen werden immer besser bewacht, ein Entkommen über die deutsch-deutsche Grenze wird zum lebensgefährlichen Wagnis.

 

(Quelle: Wikipedia)

 

  

   


  

 

 

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 18. November 2020

  

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