Wolfgang Baecker

Dramaturg

Wolfgang Baecker wurde am 4. Oktober 1935 geboren.

Er starb am 29. März 1989.

Er studierte Betriebswirtschaft und Jura in Frankfurt, arbeitete nebenbei am Universitäts-Filmstudio.

Seit 1963 Beschäftigung beim ZDF in der Hauptabteilung "Fernsehspiel und Film". Seit 1968 Redakteur für Auftragsproduktionen.

Einschalt-Erfolge mit Kriminalfilmen wie Tod auf der Themse (1973: 66 %), alternativen Volksstücken wie Ein fröhliches Dasein (1974) und Um zwei Erfahrungen reicher (1976) von R. W. Schnell und Wolfgang Staudte, mit Filmen wie Affäre Nachtfrost (1989) von Sigi Rothemund; ebenso Filme wie Der Boxer (1980) von Karl Fruchtmann oder Wir haben uns doch mal geliebt (1982) von Daniel Christoff; historische Stoffe wie Die Nacht von Lissabon (1971), Union der festen Hand (1989), oder die Trilogie nach Romanen von Arno Surminski: Kudenow oder An fremden Wassern weinen (1981), Fremdes Land oder Als die Freiheit noch zu haben war (1983) und Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland (1987).

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 9. Juni 2022
 
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