Christa Mühl Regisseurin - Drehbuchautorin
Abschiedslied für Linda ...R, 1987, aus der TV-Serie "Polizeiruf 110" Linda Ulmer, Angestellte der Staatlichen Versicherung der DDR, kassierte wie üblich die Beiträge in einem Hochhausviertel ab. Nur kurze Zeit später wird sie im Lift eines Hochhauses tot aufgefunden. Da die eingenommenen Gelder verschwunden sind, gehen die Kriminalisten von einem Raubmord aus. Aber die Ermittlungen erweisen sich als schwierig, weil viele Hausbewohner vom Kommen der Linda Ulmer wussten. Ohne Zustimmung der Kripo mischt sich zudem die Psychologin Dr. Thiel in diesen Fall ein. Dabei konzentrieren sich ihre Aufklärungsversuche auf einen Mann namens Richard Donaht, genannt Rikki, der einsame Frauen mit falschen Versprechungen um ihr Geld bringt. Schließlich kommt es durch die Eigenmächtigkeit von Dr. Thiel noch fast zu Katastrophe, ehe den vier Kriminalisten die Aufklärung des Falls gelingt.
Ein Feigenblatt für Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt ...R, 1975, DDR, TV-Film
Franziska ...R, 1985, DFF (nach Theodor Fontane)
Generalprobe ...R, DA, 1981/82, TV-Film Anne (Madeleine Lierck)
hat eine Schauspielschule erfolgreich absolviert. Ihr erstes Engagement
führt sein eine kleine Stadt. Anne ist selbstbewusst und hat klare Pläne,
was ihr weiteres Leben anbetrifft: eine gute Ehe zu führen mit Justus (Klaus-Dieter
Klebsch) und mit ihrer Arbeit am Theater die Welt ein ganz kleines
bisschen verändern. Dafür will sich Anne engagieren! Darsteller: Anne (Madeleine Lierck), Justus (Klaus-Dieter Klebsch), Heinrich (Jürgen Heinrich), Ruhmland (Klaus Bamberg), Intendant (Berthold Schulze), Heiner Blum (Dieter Wien), Karl Mertin (Fritz Marquardt), Adam (Franz Viehmann), Regisseur (Dieter Mann, auch bei Filmportal), Monalisa (Rolf Ludwig) u.v.a. (Quelle: www.fernsehenderddr.de)
Helene Weigel ...R, DDR, 1973, Dokumentarfilm (Defa-Studio für Kurzfilme)
Die Kollwitz und ihre Kinder ...R, Kurzfilm, 1971
Paulines zweites Leben ...R, 1984, auch Drehbuch, DEFA
Es ist die nicht alltägliche Geschichte von der
Freundschaft zweier Frauen, die sich auf der Suche nach dem Sinn des
Lebens befinden. Pauline (Annemone Haase) lässt sich nach 30 Ehejahren von
ihrem Mann (Kurt Böwe) scheiden. Sie beweist Mut, wagt den Schritt in ein
selbst bestimmtes Leben, entscheidet sich für einen Neuanfang. Fast
symbolisch dafür steht der gebraucht gekaufte Trabbi, der von Pauline aus
eigen erarbeiteten Mittel bezahlt wird. Stolz zeigt sie dieses Etwas ihre
Freundin Wally (Walfriede Schmidt), die ihr immer zur Seite stand und
steht, wenn es um Denkanstöße für Überlegungen und Wandlungen im Leben
geht und dazu, wie man eigene Fähigkeiten entdeckt und nutzt.
Puppen für die Nacht ...R, 1980, DFF, auch Drehbuch, zusammen mit Werner Hecht
Die Rache des Kapitäns Mitchell ...R, DA zus. mit Werner Hecht, 1979/80, DFF
Schloss Orth ...R, 2002-2003
Spiel des Lebens ... DA, 1995/86, Regie: Michael Günther
Tod und Auferstehung des Wilhelm Hausmann ...R, DA zus. mit Jürgen Heimlich, TV-Film, DDR, 1974 Im Jahre 1933 schrieb Bertolt Brecht (1898-1956)
die Erzählung “Der Arbeitsplatz oder Im Schweiße deines Angesichts sollst
du kein Brot essen”, die als literarische Vorlage für diese TV-Produktion
diente.
Traumschiff ...R, 1997
Weihnachtsgeschichten ...R, 1986, DFF, auch Drehbuch
Für die Unterhaltung der Fernsehzuschauer an
diesem Heiligen Abend hatte sich die Regisseurin Christa Mühl sieben
amüsante, aber auch gefühlvoll-nachdenkliche Geschichten ausgedacht. In
einer Episode strandet ein junger Mann mit allerlei Reisegepäck und einer
Skiausrüstung nicht wie gewünscht in einem erzgebirgischen Urlaubsort,
sondern in der Küche einer Trabi-Fahrerin, der ausgerechnet an diesem Tag
eine Karambolage mit ihrem Auto zu Teil wurde. In einer gemütlichen
Eckkneipe gibt es alles für umsonst, wodurch eine beschwipste Dame sich
gemüßigt fühlt, diverse philosophische Betrachtungen über die
“psychologische Folter in der Ehe” zum Besten zu geben. Und erzählt wird
auch über zwei in die Jahre gekommene Freundinnen, die diesen Festtag wie
jedes Jahr vorbereiten, bis sie dabei von einem Telegrammboten gestört
werden, der Neuigkeiten zu überbringen hat. --- Zu guter Letzt und ganz
dem Tage angemessen, tritt ein Ersatz-Weihnachtsmann in Aktion, der in
Anbetracht der Wichtigkeit seiner Mission so nervös agiert, dass er ein
heilloses Durcheinander anrichtet.
Das wirkliche Blau ...R, 1986, DFF (nach Anna Seghers)
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 11. November 2023
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