Oh, diese Männer
1978
Inhalt
Die drei Damen, Französinnen, im besten Alter, haben alle ihre Erfahrungen in puncto Männer. Sie fanden sich zu einer Notgemeinschaft mit positivem Vorzeichen zusammen: Nie wieder sollten Männer sie dazu bringen, nicht soviel zu essen, wie ihnen schmeckt, sich anders als bequem und leger zu kleiden, oder ihr Leben nach dem Geschmack und den Wünschen eines Mannes einzurichten. Eines Tages erscheint der Nachbar aus der Wohnung gegenüber auf der Bildfläche. Er bietet ein Bild des Jammers und ist entwaffnend hilfe- und trostbedürftig. Seine bildhübsche Ehefrau lief ihm bis nach Amerika davon. Das gab seinem Selbstbewusstsein einen empfindlichen Knacks, seine Männlichkeit ist in Gefahr. Von Mitgefühl getrieben versuchen die drei, ihn wieder aufzurichten. Dabei bröckelt auch die wohlgefügte Schutzwehr gegen alles Männliche bedenklich ab. Trotz ihres erprobten und oft bewiesenen Scharfsinns merken die Damen lange nicht, dass ihr neuer Hausgenosse sie schlicht und einfach ausnützt und seinem männlich Egoismus freien Lauf lässt. Er legt es, teils bewusst, teils unbewusst, darauf an, sie herumzudirigieren. Ganz langsam wandelt sich das Bild, das die drei von der davongelaufenen Ehefrau haben. Als dann auch noch die Mutter als regelmäßiger Sonntagsgast erscheinen will, wird es ihnen doch zu bunt. Sie rufen die inzwischen reumütige Ehefrau zurück und verfrachten den dazugehörigen Ehemann samt Grünpflanzen in die eigene Wohnung zurück. Das passt ihm durchaus nicht, aber die geschlossene Front der drei Damen siegt. Aufatmend schwören sie sich noch einmal: "Nie wieder Männer." Doch da klopft es an der Tür...
(Quelle: Broschüre ARD Fernsehspiel, Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Ausgabe Juli - September 1978)
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 1. März 2021
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