Die Frau in Weiß 1971
Inhalt London im viktorianischen Zeitalter. Weit nach Mitternacht macht sich der Zeichenlehrer Walter Hartright auf den Weg nach Hause. Da begegnet ihm eine etwas verwirrt wirkende und verängstigte Frau, die ganz in Weiß gekleidet ist. Es kommt zu einem kurzen Wortwechsel. Als er sich von ihr verabschiedet hat, erfährt er, dass die geheimnisvolle Frau scheinbar aus einem Irrenhaus entwichen ist. Am nächsten Tag tritt Walter in Limmeridge House, Cumberland, seinen Dienst als Kunstlehrer an. Er soll die Halbschwestern Marian Halcombe und Laura Fairlie unterrichten und verliebt sich alsbald in die schöne Laura. Diese ist jedoch einem einflussreichen Mann namens Sir Percival Glyde versprochen. Als die Frau in Weiß erneut auftaucht, wird Sir Percival nervös, denn offensichtlich scheint sie sein dunkles Geheimnis zu kennen. Die kriminellen Machenschaften, die dieser gemeinsam mit Conte Fosco betreibt, enden schließlich in einer mörderischen Intrige, die nicht zu verhindern ist ... "The Woman in White" gilt als erster Kriminalroman der Literaturgeschichte und war Vorlage für zahlreiche Kino- und Fernsehfilme sowie für ein Musical. Wilkie Collins (1824-1889) wurde damit Begründer des Genres Mystery-Thriller. Er schafft in seinem Klassiker eine unheimliche Atmosphäre, weiß mit falschen Fährten geschickt sein Publikum zu verwirren und verflechtet die einzelnen Handlungsstränge kunstvoll miteinander. Dieses Meisterwerk des Detektivromans fand unter Wilm ten Haafs Regie eine würdige Umsetzung. (Quelle: Pidax-Film)
Walter Hartright, ein junger bürgerlicher Maler aus London, wird auf ein altes Landschloss gerufen, wo er zwei Schwestern in der Kunst des Malens unterrichten soll. Das zarte Liebesverhältnis, das sich bald zwischen ihm und der hübschen Schwester Laura entwickelt, erfährt ein jähes Ende durch die erzwungene Standesheirat mit dem Grafen Percival. In der Ehe mit dem Grafen kränkelt die Geliebte dahin, und eines Tages heißt es, sie sei gestorben. Walter ist längst klar, dass es dem verschuldeten Grafen nur darum gint, in den Besitz der Mitgift zu gelangen. Er setzt nun alles daran, den Schurken und seine Helfer zu entlarven und die Geliebte, an deren Tod er nicht glaubt, wiederzufinden. Dabei hilft ihm ein rätselhaftes Wesen, das seiner auffallenden Kleidung wegen die Frau in Weiß genannt wird. Die Verbrecher trifft eine gerechte schrecklich Strafe. (Quelle: Broschüre "Fernsehspiele Westdeutscher Rundfunk", erstes Halbjahr 1971, Seite 102)
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 27. November 2023
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