Der Lord von Barmbeck

1974

 

Filmliste Ottokar Runze

 

  

  

Regie

Ottokar Runze

Regie-Assistenz

Juraj Chmel

Drehbuch

Inken Sommer und Ottokar Runze

Vorlage

Julius Adolf Petersen (seine Memoiren)

Schnitt

Stefanie Möbius

Produktion

Otto Runze-Filmproduktion und BR

Produktionsleitung

Ute Kastenholz

Redaktion

Waltraud Pusl

Maske

Herbert Grieser, Heinz Fuhrmann

Kamera

Michael Epp und Horst Schier

Kamera -Assistenz

Michael Thiele und Henning Gärtner

Kostüme + Ausstatt.

Maleen Pacha, Günther von Whyl

Musik

Hans-Martin Majewski

FSK

ab 16 Jahre

Länge

107 Minuten

Sonstiges

Der Film wurde zwischen dem 15. März und dem 17. Oktober 1973 in Hamburg und Schleswig-Holstein gedreht, passierte am 17. Dezember 1973 die FSK und erlebte am 17. Mai 1974 seine Uraufführung. Der Verleih erfolgte durch die Constantin Film.

Der NDR hat einige Informationen über Julius Adolf Petersen alias "Der Lord von Barmbeck" zusammengetragen.

FBW-Bewertung

-

Ur-/Erstaufführung

-

Genre

Fernsehfilm

  

  

  

Darsteller

Rolle

Martin Lüttge Julius Adolf Petersen
Judy Winter Helmi, seine Frau
Inken Sommer Komtesse Elli
Simone Rethel Liesbeth
Peter Schütte Graf
Heinz Reincke Lockenfietje
Käthe Haack Tante
Hela Gruel Affengesicht
Uwe Dallmeier Tippgeber
Helga Feddersen seine Frau
Gert Haucke Schlachter Karl
Benno Hoffmann Pferdehändler
Regine Lamster  
Gottfried Kramer  
Günter Lüdke  
Wolfgang Borchert  
Eva Liebig u.v.a.  

                  

 

 

Inhalt  

 

In Hamburg wird bei der Zwangsräumung eines besetzten Hauses auch Else, eine Stadtstreicherin und weithin als Original bekannt, mit anderen Besetzern ausquartiert. Was niemand weiß: Else ist die Schwester der Besitzerin des Hauses, einer Konzernherrin, die in einer vornehmen Villa an der Elbchaussee residiert. Else hat sich schon sehr früh von ihrer Familie getrennt und verlangt, dass ihr Vermögensanteil den Waisenkindern in Indien überwiesen werden soll. Aufmerksam ihre Umwelt betrachtend, versucht sie auf ihre bescheidene Weise Gutes zu tun. Nun obdachlos, auf dem Weg zu ihrer Schwester, wird sie Zeuge eines auf groteske Weise misslingenden Banküberfalls. Die beiden Gangster, alles andere als Profis, nehmen die alte Frau kurzerhand mit, weil sie ihre Aussage fürchten. Sie erfahren ihr Ziel und fassen den Entschluss, sich beider reichen Schwester für den misslungenen Coup zu entschädigen. Aber auch dort haben sie Pech.

Der Bevollmächtigte des Konzerns hat am Tag zuvor Selbstmord begangen, und noch bevor Else mit den beiden Bankräubern - die sie immer noch für durchaus honorige Leute hält - in der Villa ankommt, ist das gesamte Vermögen der Schwestern (die Firmen, die Villa und der private Besitz) von den Gläubigern sichergestellt worden. Die Gangster versuchen, durch Verhandlung mit den Vertretern der Gläubiger doch noch zu ihrem Geld zu kommen. Vor der Polizei flüchten sie durch die total verschmutzte Elbe - am anderen Ufer sind alle Banknoten bis zur Unkenntlichkeit zerfressen.

Else und ihre Schwester landen, ohne Geld, in dem abbruchreifen Haus, das ihnen früher einmal gehörte.

  

(Quelle: Kino - Bundesdeutsche Filme auf der Leinwand 1981/82, herausgegeben von Robert Fischer, Verlag Monika Nüchtern, München)

  

  

  

  

  

 


  

 

 

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 11. Dezember 2020

  

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