Glaube, Liebe, Hoffnung

1980

 

Filmliste Michael Kehlmann

   

 

Regie: Michael Kehlmann

Drehbuch: nach dem Theaterstück von Ödön von Horváth

Produktion: Bayerischer Rundfunk, Redaktion: Peter Hoheisel

Musik: Rolf Wilhelm

Kamera: Gottlieb Sittl

Länge: ca. 88 Minuten

Sonstiges: 1952 im Theater in Wien uraufgeführt, ebenfalls in der Regie von Michael Kehlmann

   

  

 

Darsteller ... spielt wen

Gertraud Jesserer ... Elisabeth

Günther Maria Halmer ... Alfons Klostermeyer

Balduin Baas ... Oberpräparator

Guido Wieland ... Präparator

Kurt Zips ... Vizepräparator

Hans Reiser ... Der Baron mit dem Trauerflor

Grete Zimmer ... Irene Prantl

Franziska Stömmer ... Frau Amtsgerichtsrat

Franz Stoß ... Herr Amtsgerichtsrat

Karl-Maria Schley ... Ein Buchhalter

Hilde Lermann ... Maria

Karl Helm ... Ein zweiter Schupo

Werner Asam ... Ein dritter Schupo

Robert Meyer ... Joachim

   

  

 

Inhalt  

 

Ein kleines Betrugsdelikt hat das Mädchen Elisabeth aus der Bahn geworfen. Sie ist in die Mühlräder der Justiz geraten. Als Vorbestrafte bewegt sie sich nun in einem tristen und ausweglosen Kreis: Sie hat kein Geld, um sich wieder einen Wandergewerbeschein zu beschaffen, denn ohne ihn kann sie als Vertreterin für Mieder und Büstenhalter nichts verdienen. So versucht sie schon zu Lebzeiten, ihren Leichnam an ein Anatomisches Institut zu verkaufen. Doch ohne Erfolg. Da lernt sie den Wachbeamten Alfons Klostermeyer kennen. Die kurze Liebe zwischen beiden endet jäh, als Klostermeyer erfährt, dass wiederum ein Verfahren gegen sie angestrengt worden ist, dass sie  verurteilt worden ist, ohne eigentliche Schuld, vielmehr durch Unverständnis und Böswilligkeit ihrer Umwelt. Klostermeyer trennt sich von ihr, denn er darf ja seine Karriere nicht gefährden. Für Elisabeth hat das Leben nun jeglichen Sinn verloren, sie geht ins Wasser, wird jedoch von einem tollkühnen Lebensretter wieder herausgezogen. Man bringt sie auf die Polizeiwache, auf der auch Alfons seinen Dienst tut. Nachdem die Wiederbelebungsversuche zunächst Erfolg haben, stirbt sie aber dann, von ihrem Glauben, von ihrer Liebe und von jeder Hoffnung verlassen.

(Quelle: Broschüre "ARD-Fernsehspiel", Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Heft: Januar bis März 1981)

 

  

  

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 20. November 2020

  

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