Ruhe sanft, Bruno

1983

 

Filmliste Hajo Gies

 

  

  

Regie

Hajo Gies

Drehbuch

Walter Kempley

Vorlage

-

Produktion

WDR

Kamera

Axel Block

Musik

Irmin Schmidt

FSK

-

Länge

110 Minuten

Ur-/Erstaufführung

-

Genre

Krimi

      

        

    

Darsteller

Rolle
Wolf-Dietrich Sprenger Paul Ritter
Christina Amun Christine Wagner
Armin Mueller-Stahl Fjodor Kuschnik
Constanze Engelbrecht Sonja Petrova
Branko Samarovski Franklin
Harald Kuhlmann Farraday
Chiem van Houweninge General Romero

                 

 

  

Inhalt

  

Am Anfang schien alles ganz einfach. Den toten Bruno - oder was nach 40 Jahren noch von ihm übrig war - finden, ausgraben und bei einem Schweizer Anwalt abliefern. Nichts weiter. Und das für vierhunderttausend Schweizer Franken. Das war die Aufgabe, die Karl Hollstein Agar seinen Dienern Paul Ritter und Christine Wagner in seinem Testament hinterlassen hatte, als Lohn für langjährige treue Dienste. Dass dann aber der alte Bruno in einem Brunnen lag, dass sich dieser Brunnen auf einem Botschaftsgelände in Bonn befand und dass diese Botschaft ausgerechnet die russische war, das war Pech für die beiden. Denn wie sollte man, ohne größeres Aufsehen zu erregen, auf einem so gefährlichen Terrain nach ein paar morschen Knochen suchen? Heimlich, trickreich und ganz, ganz vorsichtig, sagen sich Ritter und Christine und sorgen damit für mehr Aufsehen, als ihnen lieb sein kann. Fjodor Kuschnik, der alte Fuchs und Abwehrchef der russischen Botschaft hat nämlich auf eine "Leiche im Keller". Romero, ein südamerikanischer Revolutionsgeneral mit höchst zweifelhafter Zukunft, hat bei ihm Unterschlupf gefunden, und keiner darf das wissen. Keiner von den deutschen, englischen, französischen, japanischen und natürlich amerikanischen Spionen, die das Gebäude mit starken Gläsern rund um die Uhr observieren. Aber wer sind dann diese beiden Fremden, die in so auffällig harmloser Verkleidung ebenfalls ein großes Interesse an den Ereignissen zu haben scheinen? Könnten es bezahlte Killer sein, mit dem Auftrag, Romero zu töten? Genosse Kuschnik ist jedenfalls ganz schön im Druck. Der Druck wird aber noch viel größer, als ihm überraschend aus Moskau ein Aufpasser geschickt wird; denn diese Sonja Petrova ist eine höchst ehrgeizige junge Agentin, fest entschlossen, Licht in die Affäre zu bringen. Und da wird es für alle Beteiligten ziemlich gefährlich. Ritter und Christine wollen zwar nur Geld, müssen dafür aber an die Knochen ran; Kuschnik muss Romero loswerden, wenn seine Karriere nicht ein schmerzliches Ende nehmen soll. Sonja glaubt, dass Kuschnik ein doppeltes Spiel spielt, hat aber keine Beweise. Die westlichen Spione wollen Romero, wissen aber überhaupt nicht, was gespielt wird. Und der richtige Killer ist schon unterwegs.

 

(Quelle: Broschüre "ARD-Fernsehspiel", Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Jahrgänge 1977 - 1985)

  

  

  

  
  

 

 

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 23. Oktober 2020

  

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