Das Ende des Regenbogens

1979

 

Filmliste Uwe Frießner

 

  

 

Regie

Uwe Frießner

Drehbuch

Uwe Frießner

Vorlage

-

Produktion

Basisfilm / WDR

Kamera

Frank Brühne

Musik

Alexander Kraut, Klaus Krüger, Michael Nuschke, Matthias Kaebs

FSK

ab 12 Jahre

Länge

107 Minuten

Sonstiges

Film des Monats der Evangelischen Filmarbeit

Auszeichnung

Im Februar 1980 erhielt der Film den Preis der deutschen Filmkritik und den Bundesfilmpreis "Filmband in Silber". Thomas Kufahl erhielt für seine darstellerische Leistung ein "Filmband in Gold".  

Filmbeschreibung

www.cineclub.de 

FBW-Prädikat

Besonders wertvoll

Ur-/Erstaufführung

28.09.1979

Genre

Problemfilm, Jugendkriminalität, Drogen, Liebe

  

    

    

Darsteller

Rolle

Thomas Kufahl

Jimmy

Slavica Rankovic

Gabi

Henry Lutze

Bernie

Udo Samel

Dieter

Sabine Baruth

Monika

Heinz Hoenig

Jörg

Andrew Bergmann

Hansi

Volker Kude

Achim, Jimmys Vater

Elisabeth Walinski

Helga, Jimmys Mutter

Maic Kufahl

Sabine, Jimmys Schwester

    

     

       

Inhalt     

Das Ende des Regenbogens ist die Geschichte eines kleinen Kriminellen, der sich als Krimineller kaum über Wasser halten kann und den Versuch unternimmt, Arbeit zu bekommen.

Es ist die Geschichte Jimmis, der vom Strich und Kleinklau so mager lebt, dass er immer wieder davon redet, sich Arbeit suchen zu wollen. Der Zufall führt ihn in eine Berliner Wohngemeinschaft von Studenten. Diese Studenten besitzen eine so naive Mitleidsfähigkeit, dass sie seinen Sprüchen den nötigen Ernst entgegenbringen und ihm bis zur Beschaffung von Papieren und Arbeit Unterkunft gewähren wollen.

Schon der erste Gang zur Meldestelle ist erfolglos, weil die Geburtsurkunde fehlt. Die haben seine Eltern, vor denen er ja gerade vor Jahren immer wieder geflüchtet ist. Zwar quält er sich zu seinen Eltern hin, aber wieder ist die Spannung unerträglich. Es kommt zur gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Jimmi und seinem Vater.

Eines Tages erscheint Jimmi fast zu früh, jedenfalls als erster bei einer Arbeitsstelle, wirkt harmlos und bemüht und wird eingestellt. Mit einem unbändigen Arbeitseifer reagiert er am ersten Arbeitstag auf das verblüffende Ereignis. Schon am zweiten Tag jedoch fühlt er sich zu sicher; er versucht nicht mehr zu verbergen, wie ihn die ungewohnte Tätigkeit erschöpft, lässt seine Verspieltheit erkennen, versagt vor komplizierteren Aufgaben - und schon ist er wieder gekündigt. Der Lohn, den er erhält, der Schatz, der ihm am Ende des Regenbogens zugedacht ist, reicht nicht einmal für eine neue Hose, die er bitter nötig hätte; nur für ein paar Spielautomaten und etwas Pizza.

Er ist zu stolz, weiter von den Studenten abhängig sein zu müssen und verlässt die Wohngemeinschaft. Aber dieses kleine verbitterte Heldentum fordert Opfer. Er weiß, wo die Oma seiner Freundin das Geld versteckt hält. Als er mit seinem Kumpel die Freundin besuchen will und sie nicht da ist, stiehlt er das Geld aus dem Versteck. Die Oma erwischt sie und wird von dem Kumpel vor Schreck niedergeschlagen. Sie flüchten. Ein kleiner Junge sieht sie und wird sie identifizieren können. 

 

(Quelle: Broschüre ARD Fernsehspiel, Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Ausgabe Juli - Sept. 1980)

 

  

 

  

  

 

      

 

  

  

  

  


  

 

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 19. Oktober 2020

  

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