Der Fall Bachmeier - Keine Zeit für Tränen 

1984

 

Filmliste Hark Bohm

 

  

  

Regie

Hark Bohm

Drehbuch

Hark Bohm

Vorlage

-

Produktion

Hamburger Kino-Produktion / Hark Bohm / Maran

Kamera

Sawomir Idziak

Musik

Jens Peter Ostendorf ( 7. März 2006)

FSK

ab 12 Jahre

Länge

97 Minuten

Filmbeschreibung

Filmportal

Auszeichnung

- Preis für die beste Frauenrolle bei den IFF in Karlovy Vary (Karlsbad) für Marie Colbin

- Deutscher Filmpreis für Marie Colbin

Sonstiges

...über Marianne Bachmeier

Ur-/Erstaufführung

TV-Erstsendung 24.02.1988

Genre

Drama

  

    

  

Darsteller

Rolle

Marie Colbin

Marie Sellbach

Michael Gwisdek

Martin Birkhoff

Christine Limbach

Julia

Angela Schmidt

Tina Germer

Werner Rehm

Heiner Germer

Eugeniusz Priwieziencew

Herbert Schulz

Sven Dahlem

Kriminalbeamter

Jan Fedder

Jan

Knut Hinz

Gerichtsvorsitzender

Uwe Dallmeier

Hausmeister

Rolf Nagel

Maries Anwalt

Sandra Nestler

Vivien

    

   

     

Inhalt

  

Der Film erzählt die authentische Geschichte einer Frau, die zur Lynchjustiz greift, um im Gerichtssaal den Mörder und Vergewaltiger ihrer Tochter zu erschießen. Dies passierte am 6. März 1981 im Sitzungssaal 157 am Lübecker Landgericht, dem dritten Verhandlungstag. Marianne Bachmeier hatte die Waffe in den Gerichtssaal geschmuggelt und es blieb unbekannt, wie das geschehen konnte. 

 

Viele Menschen aus der Bevölkerung zeigten damals großes Verständnis für die Tat und hätte Marianne Bachmeier freigesprochen. Sie wurde am Ende wegen Totschlags und unerlaubten Waffenbesitzes zu sechs Jahren Haft verurteilt.

 

"Marianne Bachmeier verkaufte noch in der Untersuchungshaft ihre Lebensgeschichte für rund eine viertel Million D-Mark exklusiv an das Nachrichtenmagazin stern."

  

Die Schauspielerin Marie Colbin erhielt für Ihre Rolle den Deutschen Filmpreis. 

  

Das Thema wurde ungefähr zur gleichen Zeit von Burkhard Driest aufgegriffen. Er schrieb das Drehbuch zum Film Annas Mutter (die Geschichte der Marianne Bachmeier); hier führt er auch Regie. In der Titelrolle ist Gudrun Landgrebe zu sehen. (rk)


  

 

 

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 28. August 2020

  

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