Tatort (Drei Schlingen)
1977
Inhalt
Die
beiden Geldtransporter-Fahrer Horst Schiesser und Peter Fink nehmen ihren Beruf
sehr ernst. Sie halten vorbildlich die Sicherheitsvorschriften ein, denn – so
meint der erfahrene Schiesser –: "Die, die Vorschriften gemacht haben,
die haben sich ja dabei was gedacht."
Als
sie einen Geldtransport von der Zentrale einer Großbank zu einer Filiale
bringen, wird Fink Zeuge eines furchtbaren Unfalles. Eine junge Frau wird von
einem Auto angefahren und aufs Pflaster geschleudert. Fink ist allein im Wagen.
Fink weiß, dass er den Wagen unter keinen Umständen verlassen darf. Über Funk
fordert er einen Krankenwagen an, doch dann kann er einfach nicht ansehen, wie
die junge Frau wenige Meter von ihm entfernt verblutet. Er steigt aus und will
helfen. Plötzlich jedoch ist die Frau quicklebendig, mit einem Handkantenschlag
versucht sie, Fink niederzuschlagen. Es kommt zum Handgemenge. Ein maskierter
Mann taucht auf, er erschießt Fink und fährt mit dem Geldtransporter davon.
Kommissar
Haferkamp konzentriert seine Ermittlungen auf Personen, die körperlich dazu in
der Lage sein könnten, einen Unfall täuschend echt nachzuahmen. Die Spuren führen
bald zu einem Judo-Club, in dem auch Schiesser verkehrt. Haferkamp ermittelt,
dass Schiesser vor Jahren wegen allzu rigoroser Methoden aus dem Polizeidienst
entlassen wurde. Er ist im Grunde immer noch mit Leib und Seele Polizist, er
leidet darunter, dass er es nicht mehr sein darf. Er meint, Haferkamp führe
seine Ermittlungen zu lasch.
Es
passieren nun zwei Morde, die als Selbstmorde getarnt wurden. Sind die Opfer
zwei von den frei Tätern, die am Überfall beteiligt waren? Weiß jemand, wer
der dritte war? Haferkamp denkt sich eine List aus...
(Quelle: Broschüre ARD-Fernsehspiel, Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Heft: Juli bis September 1977)
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 1. Mai 2024
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