Fritz Lehner

Regisseur - Drehbuchautor

     

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Weitere Hinweise über Fritz Lehner

Filmportal - IMDb - Wikipedia - Filmdienst

   

 

  

  

  

  

Regisseur Fritz Lehner - Foto: Bild zur Verfügung gestellt von Weberberg.de, der Website für Biberach

Fritz Lehner, hier bei den Biberacher Filmfestspielen, 2002

 

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Das Bild wurde zur Verfügung gestellt von weberberg.de, der Website für Biberach

 

 

 

Geboren am 15. Mai 1948 und aufgewachsen in Freistadt/Österreich.  

  

1970 - 1975 Absolvent der "Hochschule für Film und Fernsehen" in Wien für die Fächer Regie und Drehbuch.

Während der Studienzeit arbeitete er als Dokumentar- und Spielfilmmacher, seit 1975 Arbeit als Regisseur.

Sehr bald nach seinem Studium fing er an, Fernsehfilme zu drehen. Einige bekannte waren u.a. Das Dorf an der Grenze (1979) nach einem Buch von Thomas Pluch. Der Film zeigt in drei Teilen von 1918 - als die Grenze neu gezogen wurde - bis in die Gegenwart die Situation zwischen Slowenen und Deutschösterreichern in einem Kärntner Grenzdorf zu Jugoslawien. Weiterhin Schöne Tage (1981) nach dem autobiografischen Roman des Franz Innerhofer, Sohn einer Landarbeiterin und eines Bauern.

Der Fernsehfilm Mit meinen heißen Tränen (1986, Adolf-Grimme-Preis in Gold, Prix Italia) ist eine dreiteilige Franz Schubert-Biografie über die letzten Lebensjahre des an Syphilis erkrankten Komponisten Franz Schubert, der im Alter von 31 Jahren stirbt. Grandios ist Udo Samel in der Titelrolle.

 

Das 1996 gedrehte Filmdrama Jedermanns Fest mit Klaus-Maria Brandauer und Juliette Gréco war ebenfalls sehenswert. Der Film spielt in der Gegenwart und zeigt einen Menschen, der plötzlich und mitten im prallen Leben stehend, mit seinem Ende konfrontiert wird, wie es jederzeit jedermann passieren kann. Ein Fest des überaus erfolgreichen Jan Jedermann, das an einem Herbstvormittag beginnt und erst am nächsten Morgen endet, wird unvorhergesehen zu seinem Abschiedsfest, bei dem seine verzweifelten Bemühungen um den Sinn seines Lebens und die Angst vor dem Tod zu seinem Drama werden. waren. (Kursiv-Text: Wega-Film)

  

 

Fritz Lehner ist Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, Frankfurt und Mitglied der Akademie der Künste, Berlin, Sektion Film- und Medienkunst.

  

Daneben beschäftigt sich Fritz Lehner seit mehreren Jahren mit literarischen Arbeiten: "Als Autor bin ich eine Art Märchenerzähler, dessen Geschichten allerdings mit der Wirklichkeit zu tun haben." Im Jahre 2003 begann seine Romanautorenschaft mit "R", einem historischen Roman, der von der österreichisch-ungarischen Nordpolexpedition im Jahre 1872-74 handelt.

 

Sein jüngster Roman mit dem Titel "Der Schneeflockenforscher" erschien 2009, der folgenden Inhalt hat: "Ein Turmwächter in einer verblühenden Handelsstadt entdeckt Anfang des 17. Jahrhunderts, während Religionskriege und Bauernaufstände unseren Kontinent überziehen, das "Wunder" der Schneeflocke: Jeder Schneestern hat sechs Strahlen, und kein Stern scheint dem anderen zu gleichen. Welches Geheimnis, so fragt er sich, steckt hinter dieser märchenhaften Schönheit? Ist es das Alphabet aus dem Weltenall? Sind es Zeichen vom Himmel? Eine jahrelange Suche nach der vollkommenen Schneeflocke beginnt, eine Suche, die von Einsamkeit und Leidenschaft, von Enttäuschung und der unaufhörlichen Sehnsucht nach der vermeintlich unerreichbaren geliebten Frau geprägt ist." (Quelle des Romaninhaltes: Amazon)

    

 

Auszeichnungen und Preise:

1978 Erich Neubert-Preis

1979 Österr. Volksbildungspreis für Das Dorf an der Grenze

1980 und 1986 Fernsehpreis der österreichischen Volksbildung

1982 und 1983 Prix Italia

1983 Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und Grimme-Preis für Schöne Tage
1982, 1983, 1986 Prix Italia
1986 Grimme-Preis mit Gold für Mit meinen heißen Tränen

1992 Landeskulturpreis Oberösterreich für Literatur

2002 Großer Diagonale-Preis 

2016 Würdigungspreis der Stadt Freistadt beim "Festival Der neue Heimatfilm"

 

 Fritz Lehner hat für seinen Krimi NITRO den Leo-Perutz-Preis für Wiener Kriminalliteratur erhalten. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde am 19. September 2018 im Wiener Rathaus überreicht.

 

2019 Kulturehrenzeichen des Landes Oberösterreich in Gold

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 31. Januar 2024

 
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