Heide Pils
Regisseurin
Drehbuchautorin
Das Alibi
... R, 1995 Barbara Lamprecht kommt dahinter, dass ihr Mann sie betrügt. Sie tröstet sich mit dem Rumänen Jan. In derselben Nacht geschieht ein Mord. Jan wird verhaftet. Aus Scham und Schuldgefühlen verweigert Barbara ihm das Alibi. Die Situation spitzt sich dramatisch zu. Darsteller: Ulrich Tukur, Heike Jonca
Der Austernexpress ... R, 1995
Die
Freunde Carlo und Hendrik werden von ihren Frauen eines Tages vor die Tür
gesetzt. Von Stund an beschließen sie, ein Jahr ohne Frauen auszukommen.
Ein
Herz wird wieder jung
... R, 1997
Ein Mann stürzt ab ... R, 1998
Großartig
gespielt von Andreas
Schmidt-Schaller.
Eine
Dicke mit Taille
...R, 1994 Fernsehfilm. Zwei erfolglose Teilhaber einer Werbeagentur wollen den maroden Betrieb retten, indem sie auf Heiratsvermittlung umsatteln, ein Geschäft, das sich als nicht minder kompliziert erweist.
Das eine
und das andere Glück
... R, ZDF 1992
Eine
unmögliche Person
(5 Folgen) ... R, 1987
Das Ende
eines normalen Tages
... R, 1995
Familienrat
(12 Folgen) ... R, ab 1981
Die Feen
sterben aus
... R, 1981 Kathrin ist die zehnjährige Tochter von Anton und Gerlinde. Vater Anton hat in Wien ein kleines Fotogeschäft, die Mutter arbeitet halbtags. Kathrin erlebt eine unbeschwerte Kindheit. Neben den Eltern gibt es für sie noch die Fee; eine Traumgestalt ihrer Kinderfantasie, die alle bösen Dinge in ihrem Leben wieder gutmachen kann. Als das Geschäft des Vaters immer weniger Geld einbringt, zieht der Student Thomas zur Untermiete ein. Kathrin erlebt eines Tages, dass ihre Mutter mit Thomas ein Verhältnis hat. Für Kathrin bricht eine Welt zusammen. Sie muss erkennen, dass die Fee ihrer Traumwelt bei realen Problemen nicht helfen kann. Darsteller: Susanna Binder, Marianne Nentwich, Heinz Zuber, Georg Schuchter u.a.
Die Frau
des Reporters
... R, DA, 1986
Der
Film spielt in El Salvador. Heide Pils hat das Drehbuch nach eigenen Recherchen
in El Salvador geschrieben und die Handlung in die Zeit nach der Ermordung von
Erzbischof Romero verlegt. - Die Österreicherin Esther Jochmann muss eine
Flugreise antreten, die einen traurigen Anlass hat: ihr Mann Stefan ist als
Reporter in El Salvador bei einer Auseinandersetzung zwischen Guerilleros und
Armee erschossen worden. Esther muss den Leichnam ihres Mannes identifizieren.
Ihr Aufenthalt in El Salvador dauert länger als erwartet. Die kluge, sensible
Frau lernt Menschen aus verschiedensten Bevölkerungsschichten kennen, darunter
auch Freunde ihres Mannes. Von ihnen erfährt sie von der besonderen Verehrung
des Volkes für den ermordeten Erzbischof Romero. Romero hatte dem Reporter
Stefan Jochmann ein Tonband-Interview gewährt, das Esther von Padre Manuel, dem
Priester einer Vorstadtgemeinde erhält. Die Frau des Reporters beginnt das
Engagement ihres Mannes für die Menschen in El Salvador zu begreifen. Als Padre
Manuel zu einer Fahrt in das Gebiet der Guerilleros aufbricht, entschließt
Esther sich, ihn zu begleiten. -
DAG-Preis in Gold.
(Quelle: www.kirchen.net)
Gepäck
aus der Dritten Welt
... R, DA, 1984
Der grüne
Stern
... R, DA, 1983, nach einem
Roman von
Hans Weigel Parabel vom Aufstieg und Fall einer Diktatur und über die menschliche Verführbarkeit. Heide Pils hat die Handlung des satirischen Romans von Hans Weigel in eine moderne Beton- und Plastikwelt verlegt, die nicht zu lokalisieren ist. So gewinnt die utopische Parabel von der Verführung und Verführbarkeit von Menschen in der Filmfassung kafkaeske Bedrohlichkeit und zeitlose Gültigkeit. Der Film verfolgt den skrupellosen Aufstieg Gottfried Hofers in Meinlands Hauptstadt Hochheim. Mit seinem bezwingenden Charme glückt es Hofer in kurzer Zeit, Gedankengut der Tierschützer und Vegetarier mit den Ideologien zahlreicher Sekten und Splittergruppen zu einer Massenbewegung zu vereinen, die das ganze Land erfasst und zur Errichtung einer Diktatur führt. Mit bewährten Terrormethoden werden Minderheiten eingeschüchtert und ausgeschaltet. Der Spuk endet schlagartig, als dem Diktator ein tödliches Missgeschick zustößt. Sein Regime bricht zusammen. Kamera: Gerhard Hierzer, Ausstattung: Gerhard Janda, Produktion: Schönbrunn-Film, Wien, Gemeinschaftsproduktion von ORF und ZDF Darsteller: Amadeus August (Gottfried Hofer), Christine Mertha (Dora Hartmann), Erik Frey (T. S. Hartmann), Herbert Kucera (Hans Kraut), Inge Maux (Fräulein Mandelbaum) u.a.
(Quelle: Broschüre
"Das Fernsehspiel im ZDF", Heft 41, Juni - August 1983,
Zweites
deutsches Fernsehen, Information und Presse/Öffentlichkeitsarbeit)
Grüne
Witwen sind sie alle
... R, 1978
Die Hausmeisterin
(12 Folgen) ... R, 1989
Die 50-jährige Martha Haslbeck ist Hausmeisterin in einem Altbau-Mietshaus in der nördlichen Balanstraße im Münchner Stadtteil Haidhausen. Ihr geschiedener Mann Josef, mit dem sie 25 Jahre lang verheiratet war, ist zwar wieder verheiratet, schätzt aber Küche und Gesellschaft seiner Ex-Gattin. Josefs neue Ehefrau Ilse ist eine erfolgreiche Bankkauffrau und hat oftmals große Probleme mit dem "Schlendrianleben" ihres Mannes, der nur gelegentlich arbeitet und sonst das Leben eines Filous bevorzugt. Martha und Josefs gemeinsame Tochter Christa, die mit einem jungen Lehrer verheiratet ist, hat ihre eigenen Probleme, die sie nur zu gern mit ihrer Mutter in deren Wohnküche bespricht. Martha verliebt sich in den griechischstämmigen Schlosser Costa. Nachdem einige Vorurteile in ihrer Umgebung überwunden sind, ist ihre Partnerschaft akzeptiert. Als Martha ihren Nebenjob als Friseurin verliert, arbeitet sie fortan als Mitarbeiterin im Bürgerbüro ihres Stadtteils, wo sie mit großer Durchsetzungsfähigkeit agiert und ihrem Vorgesetzten aufzeigt, wie sie Bürgernähe und Bürokratie zu vereinen weiß; dabei bleiben ihr die Fürsorge für das Haus, ihre Familie und der gute Kontakt zu ihren Nachbarn wichtig. Martha versucht stets mit viel Herz, Verstand und Humor den Ansprüchen ihrer Umwelt gerecht zu werden, ohne sich dabei selber zu vergessen. (Wikipedia) Darsteller: Martha Haslbeck (Veronika Fitz), Josef Haslbeck (Helmut Fischer), Ilse Kugler-Haslbeck (Ilse Neubauer), Christa Gruber (Bettina Redlich), Costa Doganis (Janis Kyriakidis)
Lieber
reich und glücklich
... R, 1996
Machtspiele
... R, 1990
Wie Opportunismus im Einzelfall im Alltag überwunden wird, dargestellt am
Beispiel eines Machtkampfs um den Intendantenposten eines Provinztheaters während
der Proben zu Shakespeares "Richard III".
Mariannhiller
Tagebuch
... R, DA, 1982
Maxi,
bitte kommen
... R, DA, 1991
Paradiese
und andere Zustände ... R, 1981
Peter
und Paul
(4 Folgen) ...
R, 1994
Das rauhe
Leben
... R, 1987 Portraitiert nach der Autobiographie von Alfons Petzold (1882-1923) das ums Überleben und für eine bessere Zukunft kämpfende Proletariat der Jahrhundertwende, zu dem auch die Großmutter der Regisseurin gehörte. Darsteller: Erich Schrom, Erwin Leder
Rosina
... R, 1980
Schöndorf
muss sauber bleiben!
... R, 1993
Schöne
G’schichten (Der Gockel)
... R, 1998 Darsteller: Friedrich von Thun
Die Schrift des Freundes ... 2004, DA, Regie: Fabian Eder (auch Drehbuch)
Anna,
eine hervorragende Softwarespezialistin, arbeitet bei einer Computerfirma an
einem Programm für das Innenministerium, das dazu dienen soll, eventuelle
Unruhen unter Immigranten frühzeitig zu erkennen. Dass ihr Freund, Max
Haugsdorff, Sektionschef im Innenministerium und als solcher auch für
fremdenpolizeiliche Agenten zuständig ist, hat damit zunächst nichts zu tun.
Berufliches und Privates wird getrennt. Schwierig wird es erst, als Anna den Türken
Hikmet kennenlernt. Sie verliebt sich in den jüngsten Sohn der alevitischen
Familie Ayverdi, die auf dem Naschmarkt einen gut gehenden Obst- und Gemüsestand
betreibt. Die Komplikationen, die sich daraus für sie ergeben, will sie zunächst
nicht sehen. Sie stellt sich gegenüber Warnungen ihres Kollegen Jussuf ebenso
taub, wie sie die offenkundige Besorgnis von Haugsdorff als unberechtigt und
Ausfluss purer Eifersucht sieht. Dann verschwindet Hikmet plötzlich von der
Bildfläche. Anna macht sich auf die Suche nach ihm und gerät in Gefahr, in
undurchsichtige Geschehnisse um Hikmets Verschwinden verwickelt zu werden, das
mit der illegalen Einwanderung eines in der Türkei gesuchten Mannes zu tun hat.
Endlich finden sich Anna und Hikmet in einer leer stehenden Wohnung wieder. Kaum
aber hat Anna den Geliebten morgens verlassen, stürmt die Polizei die Wohnung.
Tage
der Angst
... R, ZDF 1990
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 12. Mai 2024
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