Werner Nekes

Regisseur - Drehbuchautor

 

   

Zu seiner Biografie >>>

   

 

   

  

  

  

   

Johnny Flash ... R, DA, 1986

 

  

Kelek ... R, DA, Ka, Schn, 1968 (stummer Experimentalfilm), 60 Min.

  

  

Die kritische Masse ...R, DA, Dok, 1998

Während in den etablierten Kinos die Kassenschlager Doktor Schiwago" und "Zur Sache, Schätzchen" laufen, gibt es im Februar '68 die erste Hamburger Filmschau der neugegründeten Filmkooperative: handwerkliche Konventionen und Erwartungen des Pubikums werden ignoriert, mit unvoreingenommenen Experimenten und dem Kontakt zur bildenden Kunst entstehen Filme, die amüsieren und provozieren, Tabus brechen und Horizonte erweitern. Neben vielen Originalausschnitten aus Filmen des "anderen Kinos" und zahlreichen, unveröffentlichten Dokumenten gibt es Interviews zu sehen mit Hellmuth Costard, Werner Grassmann, Helmut Herbst, Andy Hertel, Werner Nekes, Dore O., Klaus Wildenhahn, Klaus Wyborny, Thomas Struck u.v.m.

  

 

Lagado ... R, DA, Pro, 1977

Dieser Film wendet sich an den großen Teil des Publikums, der sich immer wieder dann begeistert, wenn ihm neue wichtige Ergebnisse wissenschaftlicher Forschungen vorgestellt werden, deren Anwendung zum Ziel hat, das menschliche Leid zu verringern, das menschliche Glück zu vergrößern. Hier sollten Arbeiten der Großen Akademie von Lagado vorgestellt werden, die bisher nur denen zugänglich waren, die den Aufwand nicht scheuten, die bei Richard Sympson hinterlegten Originalmanuskripte des Mr. Lemuel Gulliver einzusehen. Waren es nun einfach Ignoranz oder Verachtung der Intelligenz der Öffentlichkeit von seiten des Herausgebers Richard Sympson, der ihm behilflichen Herren von der Universität, der Verleger, des Lemuel Gulliver, des Lords Munodi, die Angst der Professoren und Professorinnen aus Lagado vor den Konsequenzen ihrer Forschungsergebnisse, oder war es nur ein Versäumnis Jonathan Swifts selbst (?), dass wesentliche Teile des Berichts über die Tätigkeit der Akademie unveröffentlicht blieben. Die Ansichten hierüber sind strittig. Die Verkettung der Gründe und Motive ist noch nicht restlos rekonstruiert.

(Quelle: Robert Fischer/Doris Dörrie Jahrg. 1978: Kino - Bundesdeutsche Filme auf der Leinwand, Verlag Monika Nüchtern, München)

  

  

Media Magica ... R, Pro, DA, 1995-97

 

 

Mirador ... R, Pro, DA, 1978

 

 

Der Tag des Malers ... R, Pro, Fs, Ka, 1997

 

 

Uliisses (von Klaus Kreimeier) ... R, Fs, Pro, z.T. Kamera, 1980-82

Team: Bernd Upnmoor, Birger Bustorff, Dore O., Herbert Jeschke, Volker Bertzky, Gisela Schanzenbach, Astrid Nicklaus, Werner Nekes.
Musik: Anthony Moore, Helge Schneider, und Musiker des Science Fiction Theatre of Liverpool.

  

"Ein Tag im Leben eines Fotografen im Ruhrgebiet; ein Fotomodell träumt von einer Karriere als Film-Star; ein junger Engländer ist unterwegs, um unsere Welt kennen zu lernen. Motive und Handlungsmuster aus Homers "Odyssee" und "Ulysses" von James Joyce sind zu einem eigenwilligen Werk montiert und in erfrischend unverbrauchten Bildern zu einer Irrfahrt durch die 80er Jahre und zu einer Entdeckungsreise durch das Universum der Bilder gestaltet worden, die für Nekes die Geschichte des Films ist."

(...ist im Lexikon des Internationalen Films zu lesen)

  
"Es gibt keine einzige filmische Technik, die in diesem Film nicht vorkäme. Man muss nicht nur sehr genau hinschauen, sondern auch mehrere Male. Das Kino, sagte Nekes jüngst in Cannes, sei vielleicht nicht mehr das richtige Medium für ULIISSES. Die Feinheiten erschließen sich erst beim wiederholten Betrachten einer Bildplatte oder Video-Kassette. Ein ungewöhnliches, bisweilen verwirrendes Vergnügen bleibt ULIISSES indessen auch auf der Leinwand."

(...schreibt Hans C. Blumenberg, DIE ZEIT, 27. Mai 1983)

  

  

Was geschah wirklich zwischen den Bildern ... R, DA, 1986

 

  
  

  

  

  

 

 

   

   

   

   

   

  

   

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 11. November 2023

  

Die Angaben zu den o.g. Filmen sind nach bestem Wissen gesammelt, aufgeschrieben und bearbeitet worden und enthalten zum Teil Texte aus fremden Webseiten bzw. literarischen Quellen. Die Aufstellung der Filmliste erhebt keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, deshalb sind auf dieser Seite Links angebracht, die weitere Hinweise geben können. Weiterhin möchte ich bemerken, dass ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe und keine Gewähr übernehmen kann. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter bzw. Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert.