Gerhard Klingenberg
Regisseur -
Drehbuchautor
Ardèle oder Das Gänseblümchen ... R, 1970 Eine Familie diskutiert die unstandesgemäße Beziehung einer missgestalteten Verwandten.
Altweibersommer ... DA, 1961
Die aufrichtige Lügnerin ... R, DA, 1988/89 Der Chauffeur einer vermögenden französischen Familie wird ermordet. Die Täterin ist das Zimmermädchen der Familie, die mit dem Toten eine Beziehung hatte. Trotzdem ist der Fall nicht so schnell gelöst... Darsteller: Marina Krauser, Rudolf Bissegger, Robert Tessen, F. G. Beckhaus, Volker Brandt, Judy Winter und Henning Schlüter
Beatrice und Juana ...R, 1963, SWF, DA Günter Eich Das komödiantische Stück führt uns auf ein Schloss und in zwei verschiedene Zeiten, die Gegenwart und ins Rokoko: Während eines Golfspiels mit seiner Verlobten Beatrice steckt Carlo seinen Ring einer Statue an den Finger. Dadurch erweckt er die Statue, Juana, zum Leben. Sie fordert für die Rückgabe des Ringes die Erfüllung eines Versprechens aus dem vergangenen Leben beider ...
Darsteller:
Michael
Degen (Carlo), Margot Philipp (Beatrice), Luitgard Im (Juana),
Edith Heerdegen (Gräfin), Heinz Frölich (Arzt/Wache), Rudolf Wessely (Diener/Kellner), Franz Kutschera
(Fürst/Fürst).
Bei Anruf Mord ...R, 1961
Brooklyn-Ballade ... R, 1965
Ein Wintermärchen ... R, 1965
Friede den Hütten - Krieg den Palästen ... R, 1970 Eine szenische Demonstration von Jürgen Scheschkewitz nach Episoden aus dem Roman "Georg Büchner - Eine deutsche Revolution" von Kasimir Edschmid. - Der Titel der Dokumentation ist das Motto einer von Georg Büchner verfassten Flugschriften, die als "Der hessische Landbote" berühmt geworden ist. Historischer Hintergrund ist die sogenannte "Hessische Verschwörung" nach 1830, bei der Büchner und Friedrich Ludwig Weidig zentrale Figuren waren. Das Fernsehspiel schildert wichtige Etappen ihres Kampfes gegen politische und soziale Unterdrückung. (Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989) Darsteller: Klaus-Maria Brandauer (Georg Büchner), Siegfried Wischnewski (Friedrich Ludwig Weidig), Peter Lühr (Hofrat Georgi), Paul Hoffmann (Großherzog Ludwig I.), Thomas Stroux (Karl von Minnigerode), Jochen Rühlmann (August Becker), Kurt Beck (Konrad Kuhl), Franz Kutschera (Kriminalrichter), Joachim Böse (Protokollführer) u.a.
Der Geizige ...1995 (Theateraufzeichnung von 1991 Renaissance-Theater, Berlin)
Am
9. September 1668 fand in Paris die Uraufführung des "Geizigen"
statt, später war das Stück eines der meistgespielten Komödien Molieres. In
der Premiere der Inszenierung von Jean-Paul Roussilion im Berliner
Renaissance-Theater spielte Harald Juhnke die Titelrolle des reichen Harpagon.
Harpagon geht Geld über alles, jede Gefühlsregung wird diesem Wert
untergeordnet. Seine materielle Besessenheit tendiert nach anfänglicher Lächerlichkeit
zum Ende des Stückes hin ins Abgründige. (Quelle:
SWR Media Services)
Die gelehrten Frauen ... R, 1966
Große Schmährede an der Stadtmauer ... R, 1963 Inhalt des Stückes von Tankred Dorst: Am Fuße der Mauer stehend ruft die Fischersfrau Fan Chin-ting nach dem Kaiser und erntet von oben herab Gelächter. Die junge Frau lässt nicht locker. Sie ist die Gattin des Soldaten Hsüeh Li und will ihren Mann wieder. Denn viele Nächte liege sie allein in der gemeinsamen Fischerhütte. Hsüeh Li diene als Wächter am südlichen Stadttor. Zwei Offiziere vermuten, der Soldat könnte den letzten nächtlichen Angriff des äußeren Feindes nicht überlebt haben. Trotzdem lässt der gnädige Kaiser die überlebenden Soldaten des südlichen Tores vor der jungen Frau aufmarschieren. Einer davon gibt sich als Hsüeh Li aus. Er kann das Amulett nicht vorweisen, das Fan Chin-ting ihrem Manne umgehängt hatte, als dieser zu den Soldaten ging. Dennoch wagt der Fremde das gefährliche Spiel. Natürlich kennt ihn auch die Frau nicht, doch sie sagt bei sich: "Einen Mann hat mir der Kaiser genommen, einen Mann muss er mir geben." Der Fremde, der doch so gern die Soldaten verlassen und mit der jungen Frau mitgehen wollte, steht das Spiel nicht durch und tritt ins Glied hinter die Stadtmauer zurück. Einer der Offiziere nennt ihn einen Deserteur. Anhand des Amuletts wird Fan Chin-tings Mann unter den Toten der letzten Nacht identifiziert. Einer der Offiziere wirft es der Witwe herunter, nachdem er den Text gelesen hat: "Fan Chin-ting gibt dieses Amulett ihrem Gatten Hsüeh Li in Treue am Tag der Vermählung." Die Frau schmäht ihren toten Mann, der freiwillig zu den Soldaten gegangen war, lautstark und wird vom Fuße der Mauer verjagt. (Wikipedia)
Guten Tag, lieber Tag ... R, 1961 Die Lehrlinge eines Betriebes interessieren sich mehr für flotte Rhythmen als für ihre Arbeit. Als sogar das Fernsehen einen Auftritt des jugendlichen Sextetts in sein Programm aufnimmt, ist der Lehrausbilder, Ingenieur Strebel, damit gar nicht einverstanden. Die Sekretärin der Jugendgruppe ringt ihm ein Abkommen ab: Falls die Jungen bessere Zensuren schaffen, wird ihr TV-Auftritt gestattet. Strebel willigt ein, ja mehr noch: Er entpuppt sich selbst als Musikenthusiast und tritt in der Gruppe als Solo-Trompeter auf. Darsteller: Rudolf Wessely, Margret Homeyer, Hedi Marek, Manfred Krug, Trude Bechmann
Ich melde einen Selbstmord ... R, 1988 Die Schauspielerin Serena Lattimore feiert ihr Comeback am Theater. Doch plötzlich geraten ihr Verehrer Todd Schuyler und ihr Mann Quentin aneinander - ein Schuss fällt, es passiert jedoch nichts. Doch damit ist nicht genug. Quentin gesteht seiner Frau, dass er mit der Bühnenbildnerin Gaby York ein Verhältnis hat und dass er nicht gedenkt, dieses aufzugeben. Serena bittet Gaby zu einer Aussprache, die tödlich endet. Serena Lattimore ruft bei Polizei mit den Worten "Ich melde einen Selbstmord" an. Inspektor Oscar Garth beginnt mit den Ermittlungen und muss erstens feststellen, dass es kein Selbstmord, sondern Mord war und dass - vor allem durch Serenas Aussage - Quentin Ballard schwer belastet wird. Die Schauspielerin, die Gaby selbst umgebracht hat, spielt die beste "Komödie" ihres Lebens, tut so, als ob sie ihrem Mann durch ihre Beobachtungen nur helfen will, weiß aber genau, dass sie ihn so ins Kittchen bringt... (Text © GP, Die Krimihomepage)
In der Sache J. Robert Oppenheimer ... R, 1963 Von Heinar Kipphardt. 1954 verhört ein Ausschuss den US-Atomwissenschaftler Oppenheimer (glänzend gespielt von Charles Regnier). Dabei wird der Konflikt zwischen Forschung und Ethik deutlich. - Szenischer Bericht über das Verhör mit dem berühmten Atomphysiker 1954 in den USA. Hierfür bekam Gerhard Klingenberg den DAG-Fernsehpreis.
Das Interview ... R, 1969
Kabale und Liebe ... R, 1976
Mademoiselle Löwenzorn ...R, 1966
Der Mann aus England ... R, 1963
Mord am Pool ... R, 1986
An
einem Nachmittag im November taucht im Hause von Sarah (Andrea
Jonasson) und Jack Radford (Karl Michael Vogler)
Sarahs Bruder Edward Donnington (Rudolf Bissegger)
auf. Er ist ein bekannter Pianist, doch seine letzte Tour hat nicht den
erwarteten Erfolg gebracht. Sein Schwager Jack ist der Geschäftsführer der
Firma, die Edward gemeinsam mit Sarah geerbt hat. Doch Edward scheint in
Erfahrung gebracht zu haben, dass Jack über die Immobilienfirma "Donnington's"
dunkle Geschäfte mit Spanien betreibt. Er offenbart ihm dies, worauf Jack ihn
erschießt. Alles sieht nach Selbstmord aus. Sarah ist so verzweifelt über den
Tod ihres Bruders, dass sie psychische Probleme bekommt. Diese werden stärker,
als sie abends öfter aus Edwards Studio Klavierspielen hört. Was niemand weiß:
ihr Mann Jack will sie damit verrückt machen, so, dass der geplante Mord an
Sarah ebenfalls wie ein Selbstmord aussieht. Mit seiner Geliebten Anna Truman (Dietlinde
Turban) führt er einen genialen Plan aus, so, dass sogar der Hausarzt
Dr. Young (Hartmut Reck) bestätigt: Sarah hat
starke psychische Probleme und ist selbstmordgefährdet. Am nächsten Morgen
findet das Hausmädchen Lucy Baker (Margret Homeyer)
Jacks Körper erstochen im Pool. Inspektor Cliff Jordan (Wolfgang
Reichmann) hat nun eine Menge Arbeit unter den zahllosen Verdächtigen
den Mörder herauszufinden...
(Text
© GP, Die Krimihomepage)
Morgen ... R, 1977
Das Opfer Helena ...R, 1964
Das schwedische Zündholz ... R, DA, 1966
Der Spinnenmörder ... R, 1978, HR Miss Cornelia Gorder, eine alte Dame, wohnt in einem Landhaus, das sie sich für den Sommer gemietet hat. Der Eigentümer ist vor kurzem verstorben. Miss Gorders Zofe Lizzie möchte nach London zurück; sie ist davon überzeugt, dass es in dem alten Haus spukt. Die alte Dame lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen, auch nicht durch eine Zeitungsmeldung über den "Spinnenmörder", den Scotland Yard in ihrer Gegend sucht. (Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989) Darsteller: Alma Seidler, Monika John, Uta Sax, Dietmar Schönherr, Kurt Conradi, Frank Hoffmann, Peter Arens, Klaus Abramowski, Volker Brandt, Karl Walter Diess
Süden ... R, 1962 Nach einem Schauspiel von Julien Green. Ort der Handlung ist der Süden der Vereinigten Staaten am Vorabend des Bürgerkrieges im Jahre 1861. Im Mittelpunkt steht der innerlich heimatlos gewordene Offizier Jan Wicziewsky, der dabei ist, sich selbst zu Grunde zu richten. (Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989) Darsteller: Michael Degen, Peter Lühr, Arne Madin, Rudolf Wessely, Helmut Förnbacher u.a.
Der Talisman ... R, 1969
Tevja und seine Töchter ... R, 1962
Tod eines Handlungsreisenden ... R, 1968
Tragödie auf der Jagd ... R, 1968
Unterm Birnbaum ... R, 1963
Wahn oder Der Teufel in Boston ... R, 1965
Was wäre wenn ... R, DA zus. mit Hedda Zinner, 1960 Darsteller: Willi Narloch, Gerd Ehlers, Heinz Frölich, Trude Bechmann, Manfred Krug, Fritz Hofbauer
Wechselkurs der Liebe ... R, 1966
Die Wilde ... R, 1968
Wo wir fröhlich gewesen sind ... R, 1966
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 3. November 2023
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