Agnieszka Holland

Regisseurin  Drehbuchautorin

       

 

Zu ihrer Biografie

  

  

    

    

    

  

Bittere Ernte ... R, 1984

 

 

Charlatan ...R, DA, 2020

Charlatan (tschechisch Šarlatán) ist ein historisches Filmdrama von Agnieszka Holland, das im Februar 2020 im Rahmen der Filmfestspiele in Berlin seine Premiere feierte und am 20. Januar 2022 in die deutschen Kinos kam. Die Filmbiografie erzählt von dem tschechischen Heiler Jan Mikolášek, der von Ivan Trojan als Erwachsener und von dessen Sohn Josef als jüngere Version gespielt wird. (Wikipedia)

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Eine Liebe in Deutschland ... DA, 1983

 

 

Franz ...R, 2023/24 (Informationen zur Zeit nur auf polnisch bei Marlene-Film vorhanden, kann aber mit einem Klick übersetzt werden)

 

 

Der geheime Garten ... R, 1993

Die zehnjährige Mary übersiedelt nach dem Tod ihrer Eltern von Indien zu ihrem Onkel in Yorkshire, wo sie den verwahrlosten, geheimen Garten ihrer verstorbenen Tante zu neuem Blühen erweckt und dadurch gleichzeitig ihren zum Kranksein gezwungenen Cousin und den in tiefer Depression gefangenen Onkel mit Leben und Freude erfüllt. In Farben und Symbolen schwelgend, wurde der Kinderroman gefühlvoll und vor allem mit hervorragend geführten Kinderdarstellern verfilmt, wobei in erster Linie ein lyrisch ansprechbares und künstlerisch offenes Publikum auf seine Rechnung kommt. (Quelle: AV-Medienstelle der Erzdiözese Salzburg)

    

 

Hitlerjunge Salomon ... R, DA, 1989

  

 

In Darkness ...R, DA, 2010/11 (Weitere Informationen)

 

 

Klang der Stille ...R, 2005 (USA/D/Ungarn)

 

 

La Amiga ...DA, Drehbuch-Vorlage, 1988

 

 

Marek Edelman ... Und es gab Liebe im Ghetto ...R Andrzej Wajda und Jolanta Dylewska, DA Jolanta Dylewska und A. Holland, 2019

   

 

Die Spur ...R, DA, 2015-17, 128 Min. (Arbeitstitel: Die kalte Faust des Todes)

Janina Duszejko lebt mit ihren Hunden zufrieden in einem kleinen Haus im Wald am Rande der Stadt. Seitdem sie als Lehrerin pensioniert wurde, meidet sie die Menschen. Die Gemeinschaft mit den Tieren und der Natur, die sie über alles liebt, ist ihr mehr als genug. Doch eines Tages sind die Hunde wie vom Erdboden verschluckt und Janina Duszejko beschleicht ein schlimmer Verdacht – immerhin sind in den polnischen Wäldern Wilderer unterwegs, die sich nicht an die vorgegebenen Jagdzeiten halten, was Janina ein Dorn im Auge ist. Völlig aufgebracht beschließt sie, den Kampf gegen die Wilderer aufzunehmen. Ein wahrhaftiger Kampf gegen Windmühlen, der noch dazu von mehreren mysteriösen Todesfällen unter stadtbekannten Jägern erschwert wird. Und die Leute in der Stadt beginnen sich zu fragen: Wer kann bloß ein Interesse daran haben, die Jäger aus dem Wald zu vertreiben? Außer den Tieren natürlich. Aber könnten Tiere Rache an Menschen ausüben? DIE SPUR von Agnieszka Holland ist eine faszinierende Mischung verschiedener Genres. Dabei funktioniert der Film sowohl als sensibel und doch intensiv erzähltes Drama mit Agnieszka Mandat in der Hauptrolle als auch als spannender Kriminalfilm, an dessen Ende eine radikale und überraschende Schlusspointe steht. Beeindruckend wechselt Mandat von einem stillen, fast schon melancholischen Spiel hin zu einer bedrohlich wirkenden Raserei, die den Zuschauer in ihrer Unmittelbarkeit nicht kalt lässt. Holland gelingt es, durch immer wieder neue kleine Twists den Zuschauer wortwörtlich auf die „Spur“ eines Geheimnisses zu locken und regelmäßig falsche Fährten zu legen. So entstehen über 128 Minuten keine Längen, was auch der großartigen Kameraarbeit von Jolanta Dylewska und Rafal Paradowski zu verdanken ist. Sie fangen wunderbar stimmungsvolle Bilder ein, die die polnische Landschaft im Verlauf eines Jahres- und Jagdzyklus zeigen. Eine triste Winterstimmung wird abgelöst von einer sonnendurchfluteten und sommerfrischen Landschaft, in der sich die starke und unabhängige Heldin Janina Duszejko organisch einfügt. Immer wieder sind auch Tieraufnahmen zu sehen. Diese kommentieren mal ironisch augenzwinkernd das Geschehen, wirken aber auch stets als mahnende Botschaft, die Natur zu respektieren und zu schützen. Denn am Ende – und das macht DIE SPUR deutlich – ist man immer auch nur ein kleiner Teil von ihr. DIE SPUR ist ein spannendes und immer wieder überraschendes filmisches Märchen mit einer starken Geschichte und einer noch stärkeren Heldin. Ein würdiger Gewinner des Silbernen Bären der Berlinale 2017.

(Quelle: Inhaltsangabe mit Erlaubnis www.fbw-filmbewertung.com). Der Film erhielt von der FBW das das Prädikat "besonders wertvoll".

  

 

 

Wer kauft die Hochzeitskinder ...DA, R, 1977

  

  

 

 

  

   

    

    

   

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus

Bearbeitet: 29. Oktober 2024

  

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