Matto regiert
1980
Inhalt
Im Maschinenraum der Schweizer Heil- und Pflegeanstalt Randlingen wird ein Toter entdeckt. Es handelt sich um den Direktor der Anstalt: Dr. med. Ulrich Borstli. Dass es sich hier um keinen Unfall handelt, ist für Wachtmeister Studer von der Kantonspolizei bald erwiesen. So gegen Mitternacht muss Herr Doktor auf höchst unfreiwillige Weise aus dem Leben geschieden sein. Die Tatwaffe: ein Sandsack, der offenbar als Totschläger gedient hat. Was fehlt, sind Täter und Motiv. Der Verdacht fällt auf den Patienten Pieterlein, der hier in Randlingen einsaß, aber seit der Tat flüchtig ist. Doch die naheliegende Lösung des Mordfalles ist für Studer nicht zugleich die logische. In dieser Beziehung stimmt seine Ansicht mit der von Dr. Laduner, dem stellvertretenden Chefarzt, überein. Aber was steckt hinter der freundlichen Fassade des Psychiaters? Was bedeuten die merkwürdigen Todesfälle, die in letzter Zeit in der Anstalt vorgekommen sind, und über die Dr. Laduner jede Auskunft verweigert? Je weiter Studers Nachforschungen in den inneren Betrieb der Heil- und Pflegeanstalt vorstoßen, desto undurchschaubarer werden die Verstrickungen und Verdächtigungen. Liegt der Schlüssel zu diesem Verbrechen in den Behandlungsmethoden der Ärzte und Pfleger? Seine Beharrlichkeit ermöglichst es Studer, Licht in jenes Dunkel zu bringen, in dem, wie der Geistesgestörte Schmocker in seinem Wahn zu berichten weiß, der große Matto regiert.
(Broschüre "ARD Fernsehspiel", hrg. von der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Heft Okt.-Dez. 1980)
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 8. Dezember 2020
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