Jan und Joy 1983
Inhalt
In seiner Wohnung bereitet Jessica, Jans langjährige Freundin, ihren Auszug vor. Während sie demonstrativ packt, erscheint Jan kleinlaut, will schlichten, versucht nochmal einen Einstieg. Aber es hat keinen Zweck, Jessica geht. Jan tobt. Kaum ist die Geliebte verschwunden, löst sich Jans Wut in Traurigkeit auf. Er trinkt, döst vor sich hin. In der Nacht wacht er auf, will Jessica anrufen, alles erklären, einen neuen Anfang machen. Jan findet die Telefon-Nummer des schwulen Freundes nicht, zu dem Jessica vorübergehend gezogen ist. Jan versucht es über die Auskunft. Eine angenehme Frauenstimme meldet sich. Bei dem gemeinsamen Bemühen, die richtige Telefon-Nummer zu finden, entwickelt sich ein nettes, unverkrampftes Gespräch. Jan ist hingerissen. Nachdem er den Hörer aufgelegt hat, versucht er, die Frau noch einmal zu sprechen und bringt damit die gesamte Auskunftsabteilung der Post in Aufruhr. Beim zweiten nächtlichen Telefonat mit der Unbekannten erreicht Jan eine vage, telefonische Verabredung für den Sonnabend irgendwann... Joy, so heißt die attraktive Auskunftsstimme, ist gemütlich in ihrem kleinen Appartment aufgestanden und lässt den Tag ruhig angehen. Jan joggt mit einem Freund um die Alster. Anschließend will er rasch wieder nach Hause, die Unbekannte könnte ja anrufen... Und sie ruft tatsächlich an. Es beginnt eine reizvolle Telefonaffaire, die bis tief in die Nacht andauert. Während draußen ein Gewitter tobt, entdeckt Jan, dass man ziemlich nahe beieinander wohnt und will Joy unbedingt noch sehen. Die aber vertröstet ihn auf den Sonntag Vormittag, man wird sich schon erkennen. Jan hat sich feingemacht und hetzt zum vereinbarten Ort. Vorher jedoch begegnet ihm eine junge Dame, die offensichtlich mit ihrem Fahrrad in Schwierigkeiten geraten ist. Natürlich ist Jan hilfsbereit, muss sich dann aber rasch verabschieden, eine Verabredung. Auch sie hat es plötzlich eilig. So trennen sich Jan und Joy, um sich fünf Minuten später wieder zu begegnen.
(Quelle: Broschüre "ARD Fernsehspiel", Juli bis Sept. 1985, S. 12, herausg. von der Pressestelle des WDR)
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 2. März 2022
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