Plutonium

1978

 

Filmliste Rainer Erler

 

  

  

Regie

Rainer Erler

Drehbuch

Rainer Erler

Vorlage

-

Produktion

Pentagramma (Produzent Rainer Erler), Bairawies/ZDF

Produktionsleitung

Hans G. Wernicke

Kamera

Wolfgang Grasshoff

Schnitt

Hilwa von Boro

Musik

Eugen Thomass

Ausstattung

Michael Pilz, Arthur Mester

Wissenschaftl. Beratung

Dr. Karl Kompa

Redaktion

Helmut Rasp

FSK

-

Länge

ca. 90 Minuten

Sonstiges

-

Auszeichnung

-

Ur-/Erstaufführung

Kinostart Okt. 1980

Genre

TV-Film, Drama, SF-Thriller

      

     

  

Darsteller Rolle
Charlotte Kerr Anna Ferroli
Wolf Roth Porfirio Perez
Werner Rundshagen Manfred Hartung
Bob Cunningham Kommentator
Lester C. Muller
Klaus Dierig
Ilse Neubauer
Wilfried Klaus
Anton Diffring

       

       

     

Inhalt

Aus einer Nuklearanlage, die von deutschen Firmen in einem Land der Dritten Welt errichtet wurde, sind trotz Werkschutz und ständigen Kontrollen der IAEA, der Internationalen Atomenergiebehörde in Wien, 40 - 50 kg Plutonium entwendet worden - genügend Material für vier bis fünf Bomben vom Hiroshima-Typ.

Die Korrespondentin einer privaten amerikanischen Fernsehgesellschaft, Anna Ferroli, beginnt den Fall zu recherchieren, ständig behindert durch die Sicherheitsorgane des Staates. Sie interviewt die deutsche Firmenleitung, Wissenschaftler und Techniker, hochqualifizierte Spezialisten, die streng bewacht in einem Ghetto hinter Stacheldraht und Hochspannungszäunen leben. Sie befragt die einheimischen Arbeiter und die Fahrer der Nuklear-Transporte. Ohne Genehmigung dringt sie in das Sperrgebiet ein, wo anfallende Spaltstoffe und radioaktiver Müll zwischengelagert werden.

Da hinter dem Diebstahl politische Motive vermutet werden, verschafft Anna Ferroli sich schließlich Kontakte zu einer subversiven Terroristengruppe, die sich allerdings etwas zu bereitwillig zu der Tat bekennt. 

Sie löst schließlich das Rätsel um das verschwundene  Plutonium auf überraschende Weise. Aber sie bezahlt die Recherchen mit ihrem Leben. Denn nicht nur sie hat den Gegner, der sich den hochbrisanten Stoff verschaffte, unterschätzt.

 

"Plutonium ist kein Film für oder gegen die Kernkraft. Es ist ein Film gegen die Zwangsläufigkeit des Wahnsinns, ein Film über menschliche Unzulänglichkeiten, über die Verführung durch verbrecherische Ideologien, über den Missbrauch von Menschen, Erkenntnissen und Macht." (Rainer Erler)

  

(Quelle: Kino - Bundesdeutsche Filme auf der Leinwand 1981/82, herausgegeben von Robert Fischer, Verlag Monika Nüchtern, München)

  

  

  

  

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 7. Oktober 2020

  

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