Der Spot oder Fast eine Karriere
1981
Inhalt
Der Film erzählt von der Karriere eines blutjungen Anfängers in der Werbebranche, die freilich nicht ohne Hilfe eines sogenannten guten Geistes ablaufen kann, der in diesem Fall dem Newcomer in Gestalt der unverheirateten Chefsekretärin zur Seite steht. Denn nicht der Schreibtisch des Chefs, sondern ihr breites französisches Bett ist der entscheidende Punkt der Werbefirma Okaso, Killer & Ingelmann, wo dank ihrer erotischen Beziehungen - gleichsam wie in einem Spinnennetz die Fäden - alle Mitglieder des Hauses zusammenlaufen und mit ihnen unentbehrliche Informationen und Intrigen. Aber mit Peter-Johann Soling, dem Neuen - "nennen Sie mich doch einfach Pit" - hat sie ihre besonderen Pläne.
Eines Tages kommt der langersehnte, alles entscheidende Superauftrag eines großen amerikanischen Konzerns, mit dessen Hilfe jede Werbefirma in die Weltrangliste aufzusteigen hofft. Im Hause Okaso, Killer & Ingelmann herrscht Endsiegstimmung, und dementsprechend zieren schon bald die gefallenen Helden der Arbeit das Schlachtfeld ihrer reich spezialisierten Berufsbranche. In das entstandene Vakuum stößt Pit, der förderungswürdige Neuling, unaufhaltsam vor. Er bringt es schon bald zum verantwortlichen Produzenten des wichtigen Fernsehwerbespots, von dem die amerikanische Firma weitere Aufträge abhängig macht. Doch ein Gelingen dieses Filmchens ist wiederum hauteng verbunden mit dem Starmodell Sandra, das zur Herstellung der gewünschten "Frische", - ohne die heute kaum noch ein Produkt zu verkaufen ist - nach vielen erschöpfenden Versuchen der persönlichen Pflege ihres Produzenten Pit bedürfte. - Da erscheint rechtzeitig am Drehort die Chefsekretärin, und so wird aus dem Spot ein Flop. - Ein Umstand allerdings, der Pit um ein Haar noch an die Spitze der Firma Okaso, Killer & Ingelmann katapultiert hätte.
(Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 34, Sept.-Nov. 1981, hrg. vom Zweiten Deutschen Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit)
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 10. Mai 2024
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