Eine Art von Zorn 1984
Inhalt Piet Maas ist Journalist bei der Zeitschrift Reporter, ziemlich erfolglos bislang. Er bekommt eine letzte Chance: Der irakische Geheimdienstler Arbil ist ermordet worden, die einzige Zeugin, Lucia Bernardi, spurlos verschwunden. Diese Frau soll er finden und eine möglichst sensationelle Story auf die Beine stellen. Die Spur führt nach Griechenland. Über den zwielichtigen Immobilienmakler Philipp Sanger gelingt es ihm, Lucia in einem abgelegenen Ferienhaus aufzustöbern. Sie fühlt sich verfolgt, weil sie im Besitz geheimer Aufzeichnungen Arbils ist, in denen es um einen geplanten kurdischen Aufstand geht. Piet bekommt sein Interview, seine Zeitschrift ist mit ihm zufrieden. Auf eigene Faust bleibt er jedoch weiter an der Sache dran, weniger aus beruflichen Gründen, sondern weil Lucia ihn fasziniert. Schnell wird ihm klar, dass sie das Interview dazu benutzt hat, um den Interessenten an den Aufzeichnungen ein Zeichen zu geben. Sie will die Geheimdokumente möglichst teuer verkaufen. Piet bietet seine Hilfe an. Lucia ist einverstanden, der unauffällig clevere Deutsche gefällt ihr. Drei Gruppen sind an den Aufzeichnungen interessiert: das geheime Komitee selbst, also die Mörder Arbils, ein Öl-Konsortium und die Iraker. Während das Komitee mit Gewalt versucht, in den Besitz der Dokumente zu gelangen, bieten die beiden anderen Geld, viel Geld. Lucia und Piet wollen in großem Stil absahnen und mit beiden gleichzeitig das Geschäft machen. Aber zunächst müssen sie die Verfolger vom Komitee abschütteln, die immer gefährlicher werde. Ihr riskantes Doppelspiel gelingt, und sie kassieren eine viertelmillion Dollar. Piet will mit seinem Anteil eine eigene Zeitschrift gründen. Lucia will seine Partnerin sein. Piet akzeptiert. Aus dem zweitklassigen Journalisten ist ein erstklassiger Geschäftsmann geworden.
Quelle: Broschüre "Das Fernsehspiel im ZDF", Heft 44, März bis Mai 1984, herausg. Zweites Deutsches Fernsehen, Information und Pressearbeit
Layout: Rosemarie Kuheim - Deutches Filmhaus
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