Gaslicht
1977
Inhalt
London,
um die Jahrhundertwende. Ein düsteres Haus in einer einst vornehmen Wohngegend
wird zum Schauplatz eines Nervenkrieges zwischen den ungleichen Partnern einer
Ehe. Jack Manningham hat das Haus vor kurzem gekauft und ist mit seiner Frau
Bella eingezogen. Er ist ein selbstbewusster, weltgewandter Mann, elegant bis
zur Grenze des Dandyhaften; sie unsicher, ängstlich, kränklich. Hysterie
scheint die Ursache ihres merkwürdigen Verhaltens, ihrer Vergesslichkeit, ihres
offenkundigen Dranges, ständig Dinge verschwinden zu lassen, indem sie sie
versteckt.
Jacks
Geduld ist am Ende, als eines Herbstabends am Kamin eine freundliche Teestunde
wieder zu einer Szene voller Unruhe und Verdächtigungen gerät. Er sieht keine
andere Möglichkeit mehr, als einen Nervenarzt zu verständigen. Er verlässt
das Haus, Bella bleibt im trüben Schein des Gaslichts verzweifelt zurück. Sie
weiß nicht, ob tatsächlich sie es war, die ein Bild von der Wand genommen und
hinter einem Schrank versteckt hat, sie weiß nicht, ob sie wirklich eine
Lebensmittelrechnung verschlampt hat. Das Schicksal ihrer Mutter, die ihr Leben
in einer Irrenanstalt beendete, lässt Bella am eigenen Verstand zweifeln. Da
meldet die Köchin den Besuch eines Fremden.
Der Mann wirkt freundlich, erzählt ihr, dass vor vielen Jahren gerade vor dem Kamin, an dem die beiden nun sitzen, eine alte Dame ermordet wurde. Als sie jetzt wieder nahe dran ist, einen Nervenzusammenbruch zu erleiden, nennt er Namen und Beruf: Rough, Kriminalinspektor a.D. Er ist gekommen, um seinen ersten Mordfall, der damals ungeklärt blieb, jetzt endlich zu lösen. Mit Hilfe der scheinbar hysterischen Bella und einem Indiz, das mit den physikalischen Eigenschaften einer Gasbeleuchtung zusammenhängt, gelingt ihm der späte Triumph.
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 6. April 2016
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