Das eine Glück und das andere

1982

 

Filmliste Axel Corti

 

   

Regie

Axel Corti

Drehbuch

Knut Boeser

Vorlage

-

Produktion

Bayerischer Rundfunk (Schönbrunn Film GmbH)

Kamera

Charly Steinberger

Musik

Peter Zwetkoff

FSK

-

Länge

127 Minuten

Sonstiges

-

Auszeichnung

-

Ur-/Erstaufführung

02.11.1980 BR3

Genre

Fernsehfilm, Beziehungsdrama

  

  

  

Darsteller

Rolle

Suzanne von Borsody

Helene Jahn

Peter Simonischek

Anton Jutz

Hans Brenner

Gottfried Wiesinger

Erika Skrotzki

Gertrude Jahn

Gunther Malzacher

Friedrich Jahn

Thomas Ahrens

Jürgen Born

Sabine Buschmann

Peter Döring

Andreas Hanft

Gert Holtenau

Kät(h)e Jaenicke

Horst H. Jochmann

Walter Jokisch

Rosl Mayr

Brigitte Mira

Helli Servi

   

  

   

Inhalt   

   

Berlin 1951. Es geht vorwärts. Auch verreisen kann man wieder. Zum Beispiel die Familie Jahn. Friedrich Jahn, Oberstudiendirektor mit seiner Frau Trude und der Tochter Helene. Den Jahns geht es gut. Sie leben in einer Villa, die ihnen Jahns Bruder vererbt hat. Die Villa war bezahlt worden mit Geld aus Schwarzmarktgeschäften. Aber die Fahndung war nach dem Tod des Bruders eingestellt worden und so haben die Jahns Ruhe. Jahn soll Stadtrat werden, er ist von anständiger Gesinnung, hat sich nichts zuschulden kommen lassen. Und so einen braucht man in dieser Zeit. Die Jahns fahren nach Österreich, nach Steyr, zu einem Kriegskameraden: Gottfried Wiesinger hat dort eine Instrumentenfabrik. Er ist ein paar Jahre jünger als Jahn. Von Helene ist er überrascht. Auf dem Bild, das Jahn ihm während des Krieges gezeigt hatte, war sie ein kleines Mädchen mit Zöpfen und jetzt steht eine junge Frau vor ihm und macht ihn verlegen. In Steyr lernt Helene einen jungen Burschen kennen, Anton Jutz. Er hat nicht viel Geld, aber viel vor im Leben. Den mögen die Mädchen und Helene mag ihn auch. Jutz ist die erste Liebe der Helene Jahn. Jutz macht sie wach und sie lernt die Liebe lieben. Wiesinger ist scheu. Er liebt Helene ganz still und will sie heiraten. Zwei Männer wollen Helene und sie will sie beide. Sie heiratet den älteren und behält den jüngeren. Den einen liebt sie ganz verrückt, und mit dem anderen, das weiß sie, kann sie alt werden. So einen kann man heiraten. Sie ist sie mit beiden glücklich. Sie glaubt, wenn sie glücklich ist, sind es die Männer auch. Aber die halten das nicht aus. Helene soll sich entscheiden. Sie will nicht, sie will beide. Wiesinger gibt Jutz Geld, aber Helene lässt ihn nicht gehen und er lässt nicht von ihr und ihr Mann auch nicht. Das kann nicht gut gehen.

 

(Quelle: Broschüre ARD-Fernsehspiel, Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Jahrgänge 1977 - 1985)

 


  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 8. Sept. 2020

  

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