Die ewigen Gefühle 1984
Inhalt
Winter
1931. Während eines Skiurlaubs trifft der Rechtsanwalt Hans Elshaltz, der mit
seiner Frau Carola und seiner kleinen Tochter Ferien in einem Hotel verbringt,
zufällig seine Jugendliebe Sabine wieder. Auch Sabine ist verheiratet mit dem
Schriftsteller Josef Haffner, der sich in den schwierigen Zeiten der
Weltwirtschaftskrise nur sehr mühsam als Journalist durchschlägt und viel von
seiner einstigen Vitalität und seinem Charme verloren hat.
Sowohl
Hans Elshaltz wie Sabine führen gerade keine glückliche, aber auch keine sehr
unglückliche Ehe. Für beide sind die Reibungspunkte, die der Alltag mit sich
gebracht hat, zu einer Dauererscheinung geworden, unter der sie leiden. Elshaltz
sieht die Probleme, mit denen er sich in seiner Ehe herumschlagen muss,
allerdings nüchterner als Sabine: "Ich glaube nicht, dass die Ehe eines
denkenden Menschen in unserer Zeit anders sein kann. Und besonders nicht in
unseren Kreisen. Unsere Einkünfte sind zu niedrig für unsere Ansprüche,
unsere Verlassenheit von allen guten Göttern zu abgrundtief...".
Sabine
hat in ihrer Ehe mit Josef Haffner mit wesentlich größeren materiellen
Schwierigkeiten zu kämpfen. Wenn ihre Großmutter, die reiche Gräfin Orloff,
sie nicht ständig finanziell unterstützen würde, ginge es ihr, ihren beiden
Kindern und ihrem Mann schlecht. Ein Lichtblick in dem täglichen Einerlei ist für
sie nur ihr Untermieter, der begabte junge Pianist Heinrich Anderer, der gerade
erste Gehversuche als Korrepetitor aus der Berliner Oper macht. Seine
platonische Anbetung genießt Sabine als Ausgleich für die graue Wirklichkeit.
In
Berlin treffen Sabine und Hans Elshaltz wieder zusammen und überlegen, ob sie
nicht gemeinsam ein neues Leben anfangen können. Eine Atelierwohnung wird als
Ort ihrer geheimen Treffen gemietet, die allerdings Elshaltz selbst auch nicht
bezahlen kann. Sein Freund Gustav Korn, ein einflussreicher Berliner Geschäftsmann,
hilft ihm schließlich aus, zumal Korn, an sich überzeugter Junggeselle, gerade
selbst in eine unglückliche Leidenschaft mit einer ebenso spontan reagierenden,
wie ihm hemmungslos verfallenen Dame der Berliner Gesellschaft verstrickt ist.
Um Distanz zu ihren Familien zu gewinnen, unternehmen Sabine und Hans eine gemeinsame Reise nach Salzburg. Als sie nun endlich ungestört beieinander sind, haben die Zweifel, ob eine gemeinsame Zukunft überhaupt möglich ist, bereits die Oberhand gewonnen. Beide wissen, dass sie den Abschied von ihren bisherigen Familien nur schwer verwinden können. Sie wissen auch, dass die materielle Basis für eine gemeinsame Zukunft nicht ausreichend wäre. So trennen sich Sabine und Hans und kehren, als sei nichts geschehen, zu ihren Familien zurück.
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 29. April 2024
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