Gerhard Klein

Regisseur  Drehbuchautor

   

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Gerhard Klein wurde am 1. Mai 1920 geboren. Er starb am 21. Mai 1970.

 

Bedeutender DEFA-Regisseur. 

 

Gerhard Klein wuchs im Berliner Arbeiterbezirk Kreuzberg auf, seine Jugend verbringt er in einer Laubenkolonie. Im Alter von 18 Jahren wird er zum Wehrdienst eingezogen. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wird Gerhard Klein für einige Zeit bei der KPD im Hauptjugendausschuss und beim Jugendamt des Magistrats von Berlin eingesetzt. In den 1950er- und 1960er-Jahren war er einer der angesagtesten und erfolgreichsten DEFA-Regisseure. Er arbeitete öfter mit Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase zusammen. Während der Zeit des 3. Reiches war Klein an verschiedenen antifaschistischen Untergrundaktivitäten für die illegale KPD beschäftigt. 1946 kam er mit der gerade gegründeten Filmfirma DEFA in Kontakt und schrieb zunächst Drehbücher für Kurzfilme. Nebenbei war er bei Wochenschaubeiträgen und Dokumentationen als Regieassistent beschäftigt. Ab 1950 drehte er auch Kurz- und Puppentrickfilme.

 

Im Jahr 1953 führte er bereits Regie in dem antiwestlich-propagandistischen Drama um einen Pferdediebstahl, Alarm im Zirkus, dies war bereits ein abendfüllender Spielfilm. Seine weiteren Inszenierungen waren eine Reihe sehenswerter Berlin- Filme, wie z.B. Berlin - Ecke Schönhauser..., Berlin um die Ecke oder Der Fall Gleiwitz

 

Gerhard Klein starb knapp drei Wochen nach seinem 50. Geburtstag. Der von ihm noch begonnene Film Leichensache Zernik wurde von seinem Kollegen Helmut Nitzschke komplett umgeschrieben, 1971 neu gedreht und 1972 in die DDR-Kinos gebracht.

 

(Quelle: Einige Informationen  aus "Das große Personenlexikon des Films" von Kay Weniger, Verlag Schwarzkopf und Schwarzkopf, Band 4, S. 402-403 - mit Erlaubnis des Autors)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 29. April 2021

  

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