Max Färberböck

 

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Max Färberböck am 15. Januar 2016 in München

 

Urheber: Paul Katzenberger (Wikipedia-User)

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Max Färberböck wurde in Degerndorf, das liegt in der Nähe von Rosenheim, am 22. September 1950 geboren.

 

Nach dem Besuch der HFF München, zuvor zog er mit einer freien Theatergruppe durch Argentinien, arbeitete Max Färberböck als Lektor zunächst für Constantin Film, um dann als Assistent und Dramaturg zu Peter Zadek ans Schauspielhaus Hamburg zu gehen. Er inszenierte an Theatern in Hamburg (Schauspielhaus), Heidelberg (Städtische Bühnen) und Köln (Schauspiel), war Regisseur und Co-Autor mehrerer Fahnder-Folgen, bis er mit dem Schreiben und Inszenieren von Fernsehfilmen begann.

  

Seine Filme Schlafende Hunde, Einer zahlt immer, Bella Block - Die Kommissarin und Bella Block - Liebestod wurden dreimal mit dem Deutschen Telestar, zweimal mit dem Fernsehspielpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Adolf Grimme-Preis in Gold geehrt.

 

Aimée & Jaguar, die Geschichte einer großen Frauenliebe in der Nazizeit, ist 1999 sein erster Kinofilm.

2003 ist sein zweiter Kinofilm an den Start gegangen: September.

2004 Operndebüt am Theater Freiburg mit Mozarts "Cosi fan tutte".

 

Im Oktober 2008 inszenierte Max Färberböck nach fünfjähriger Kinopause das Drama Anonyma - Eine Frau in Berlin, ein trauriges Kapitel der deutschen Geschichte. Es geht um eine junge Frau mit Namen Marta Hiller, die im Alter von 34 Jahren 1945 Tagebuchaufzeichnungen machte. Nach ihren Aufzeichnungen ist der Film gedreht und mit großartigen Schauspielern besetzt worden. In der Titelrolle Nina Hoss, weitere Darsteller sind Irm Hermann, August Diehl, Sandra Hüller und Rüdiger Vogler

Dass Max Färberböck nicht nur dramatische Filme drehen kann, bewies er mit dem herrlichen Film Sau Nummer vier - Ein Niederbayernkrimi, für den er am 10. Juni 2011 den Bayerischen Filmpreis bekam.

 

Max Färberböck hat die Dreharbeiten zu einem weiteren Tatort (Titel: Der Himmel ist ein Platz auf Erden) mit einem neuen Ermittler in Franken übernommen. Es ist das erste Mal, dass die bayerischen Kommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr (Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl) TV-Kollegen in Bayern bekommen. Als neuer Kommissar in Nürnberg soll Fabian Hinrichs als Hauptkommissar Felix Voss wirken. An seiner Seite ist Schauspielkollegin Dagmar Manzel als Kommissarin Paula Ringelhahn zu sehen. Mit dabei sind auch Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid) und Matthias Egersdörfer als Michael Schatz von der Spurensicherung. Der Film kam im Frühjahr 2015 ins Fernsehen.

Regisseur Max Färberböck

...bei der Premiere zu seinem Film ANONYMA - EINE FRAU IN BERLIN am 15.10.2008 im Berliner Kino "International"

 

Foto: Christian Behring

  

Bei einem Pressetermin am 18.August 2015 am Isar-Stauwehr in Oberföhring zum Tatort "Mia san jetzt da, wo's weh tut". Von links nach rechts: Udo Wachtveitl, Max von der Gröben, Miroslav Nemec und Regisseur Max Färberböck

Copyright: BR / Natasha Heuse

 

Dreharbeiten zu einem weiteren Tatort, der möglicherweise 2018 ausgestrahlt wird, waren am 6. Oktober 2017 abgeschlossen. Der Arbeitstitel heißt vorerst Ich töte niemand

Nachtrag: Dieser Tatort Nummer 1055, eine Produktion des Bayerischen Rundfunks, wurde am Sonntag, dem 15. April 2018, ab 20.15 Uhr im Ersten Programm der ARD erstmals ausgestrahlt.

(Quelle: tatort-fans.de)

  

Für 2020 hat der Regisseur einen weiteren Tatort mit dem Titel Die Nacht gehört dir fertiggestellt. Die Kommissare sind wieder Fabian Hinrichs als Hauptkommissatr Felix Voss und Dagmar Manzel als Hauptkommissarin Paula Ringelhahn zu sehen. Dieser Tatort wurde am 1. März 2020 im Ersten Programm gesendet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auszeichnungen

1992: Telestar, Förderpreis für seine Regie bei Schlafende Hunde

1992: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Schlafende Hunde

1993: Adolf-Grimme-Preis

1994: Telestar, Beste Regie in einem Fernsehspiel für Bella Block – Die Kommissarin

1996: Telestar, Beste Regie in einem Fernsehspiel für Bella Block – Liebestod

1996: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Bella Block – Liebestod

2001: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Jenseits

      

  

  

  

  

 

  

  

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 25. Dezember 2023

 
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