Rainer Simon

Regisseur - Drehbuchautor

 

      

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Zünd an, es kommt die Feuerwehr ...R, DA: Manfred Wolter, DEFA 1978

Das kleine Dorf Siebenthal im Königreich Sachsen gründet mit großem Brimborium eine Freiwillige Feuerwehr. Der junge Feuerwehrhauptmann Franz Kaden - von der Dorfprostituierten Lene und der Bürgermeistertochter Marie umschwärmt - soll der engagierten Gruppe vorstehen. Doch für die fünf Männer beginnt eine harte Zeit, denn bis auf einige Lappalien ist ihre Arbeit absolut nicht gefragt - kein Brand in Sicht in Siebenthal! Dafür hat einer der Ihren ein immenses Problem. Denn Gastwirt Zetsche fürchtet, dass sein über einem alten Bergwerksschacht gelegener Schankraum einsturzgefährdet ist. Da er lediglich brandversichert ist, beschließen die Feuerwehrleute zu helfen und so zugleich den Missstand ihrer Untätigkeit zu beheben. Doch den ausgetüftelten Brandplan verhindert die Feuerwehr des Nachbarortes. Als Ablenkungsmanöver nehmen Franz Kaden und die Seinen ein neues Objekt ins Visier. Während des feierlichen Besuchs des Schriftstellers Karl May soll das vermeintlich leere Gefängnis niederbrennen. Doch in den Flammen schreit ein Gefangener um Hilfe. Durch ihre gelungene Rettungsaktion werden die Feuerwehrleute zu gefeierten Helden. Selbst der sächsische König Albert zeichnet das Quartett mit Orden aus. Doch dieses Treiben kann auf Dauer nicht gut gehen.

Eine historische Persiflage auf den Untertanenstaat und seine kleinbürgerliche Gesinnung, garniert mit einer Karl-May-Parodie. Die Dreharbeiten fanden in der Nähe von Leipzig statt, u.a. in einem durch den Braunkohlentagebau leergeräumten Dorf in den Kohren-Sahlis.

Darsteller: Winfried Glatzeder, Rolf Ludwig, Kurt Böwe, Günter Junghans, Jürgen Gosch, Renate Krößner, Katrin Martin, Klaus Brasch, Gudrun Ritter u.a.

 

 

  

  

   

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 19. November 2023

  

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