Die Försterbuben

1985

 

Filmliste Peter Patzak

 

  

  

Regie

Peter Patzak

Drehbuch

Meir Dohnal

Vorlage

Nach dem Roman von Peter Rosegger

Kostüme

Edith Almoslino

Redaktion

Alfred Nathan (ZDF)

Helmut Fürthauser (ORF)

Produktion

MR-Film, Wien, Koproduktion ORF / ZDF

Kamera

Dietrich Lohmann

Musik

Ennio Morricone

Bauten

Herta Hareiter-Pischinger

Länge

88 Minuten

Sonstiges

Die erste Verfilmung des Romans wurde 1955 von Robert A. Stemmle inszeniert.

FBW-Bewertung

-

Ur-/Erstaufführung

26. Mai 1985

Genre

Literaturverfilmung

  

  

  

Darsteller

Rolle

Franco Nero

Der Fremde

Horst Klaus Förster Rufmann
Thomas Sigwald Friedel Rufmann
Georg Friedrich Elias Rufmann
Heinz Moog Michelwirt
Mirjam Ploteny Helene
Tilo Prückner Köhler Krauthas
William Berger Pfarrer Gerhalt
Christian Spatzek Kruspel
Brigitte Antonius
Hanna Lussnig
Anton Dworak 
Hans Kraemmer
Pavel Landovsky

                  

 

 

Inhalt  

 

Auf einer winzigen Bahnstation in den steierischen Alpen steigen während eines Schneesturms zwei Menschen aus dem Zug: der siebzahnjährige Gymnasiast Elias Rufmann, der von seinem Vater abgeholt wird, und ein Fremder, der sich ihnen auf dem Weg ins Dorf anschließt. Angeblich kränkelt Elias. Für die wahrscheinlich seelischen Ursachen hat der verwitwete Vater so wenig Verständnis wie für die Illusionen des älteren Sohnes Friedel. Der Fremde, der sich nur scheinbar für die Natur interessiert, verwirrt die misstrauischen Dörfler durch seine Neugier. Zu ihm hingezogen fühlt sich nur Elias, der die Manieren und die Bildung des Fremden bewundert, vor allem aber sein Verständnis spürt. Im Wirtshaus provoziert der Fremde einen heftigen Auftritt des Köhlers Krauthas und seiner verwahrlosten Tochter Gunda. Der Mord an einer reichen alten Frau in der Stadt wird erwähnt. Tage später verschwindet Elias mit dem Gewehr seines Bruders. Der Fremde, der sich an die Selbstmorddrohungen des Jungen erinnert, und Friedel eilen auf getrennten Wegen in den Wald, um Elias zu suchen. In der Nähe der Köhlerhütte fallen Schüsse. Ein neuer Mord verändert und befreit die anderen. Eine tragische Moritat kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges.

 

(Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, März - April 1985, herausg. von der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland)

 

  

  

  

  

 


  

 

 

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 8. Dezember 2020

  

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