Gesucht wird... 

1976

 

Filmliste Peter Meincke

 

  

  

Regie

Peter Meincke

Drehbuch

P. Meincke, Gerd Oelschlegel, H.-D. Schreeb, H.-G. Thiemt, K.-J. Ueltzen

Vorlage

-

Schnitt

-

Produktionsleitung

-

Produktion

ZDF

Kamera

Helmut Bahr

Musik

-

FSK

-

Länge

pro Folge 25 Minuten

Sonstiges

26teil. Serie in zwei Staffeln

FBW-Bewertung

-

Ur-/Erstaufführung

ab 7. Jan. 1976, jeden Mittwoch

Genre

Detektivserie in 13 Teilen

  

  

  

Darsteller

Rolle

Moritz Milar

Polizeiobermeister Felix Brauer

Alexander Welbat Hans Grothe
Franziska Bronnen
Rosemarie Fendel
Gunnar Möller
Claudia Rieschel
Paul Edwin Roth
Franz Rudnick
Eva-Ingeborg Scholz

                  

 

 

Inhalt  

 

Tag für Tag verschwinden aus unserem Alltag Menschen. Allein in der Bundesrepublik Deutschland sind es in jedem Jahr über 20000. Zwanzigtausend Menschen, die - so lautet die genaue fachliche Formulierung - "ohne erkennbaren Grund ihren Lebenskreis verlassen". Sie gelten als vermisst.

Diese Tatsache führte zur Produktion einer Fernsehserie, die den Versuch unternimmt nachzuzeichnen, was Menschen dazu veranlasst, ihren Lebenskreis, ihre normale gewohnte Umgebung zu verlassen, unterzutauchen, einfach wegzugehen.

Liebe, Eifersucht, Versagen, Verbrechen, Krankheit, Flucht vor dem  Alltag, Abenteuerlust, häusliche Schwierigkeiten oder Schulden können auslösende Faktoren oder Motive sein.

  

In unserer Serie haben Polizeiobermeister Felix Brauer und sein Kollege Hans Grothe von der Hamburger Polizei die Aufgabe, das Verschwinden von 13 Personen aufzuklären. Sie verrichten ihre Arbeit wie jeder andere. Routinebefragungen bei den Familien der Vermissten, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft stehen am Anfang der Ermittlungsarbeit. Motive für das Verschwinden werden manchmal schon hier erkennbar. Oft sind es dann nur noch wenige Schritte, um die vermisste Person wiederzufinden. Wie im Fall des kleinen Michael Kunze, der einfach nur den Ort wiedersehen wollte, wohin seine Eltern im vergangenen Sommer mit ihm einen Ausflug unternahmen. - Oder der Fall der jungen Gisela Kornschmidt, die aus Liebe einem Musiker nachreiste. - Frau Messing kehrt nicht mehr nach Hause zurück, weil sie glaubt, dass ihr Mann ihr eine unüberlegte Handlung nicht verzeihen könnte.

 

Polizeiobermeister Felix Brauer findet in seinen Nachforschungen bei den beteiligten Personen nicht immer Verständnis für seine Fragen. Oft wird er das Gefühl nicht los, dass die Menschen, die er suchen muss, nicht aus freien Stücken ihren Lebenskreis verlassen haben. Widersprüche in den einzelnen Aussagen machen ihm Kopfzerbrechen. In vielen Fällen gelingt es der Polizei, die vermissten Personen wiederzufinden, aber nicht immer haben die Bemühungen einen glücklichen Ausgang. - Es kann geschehen, dass die vermisste Person einem Unglücksfall oder einem Verbrechen zum Opfer fiel.

  

Die Serie versucht, die Alltagsarbeit der Polizei aufzuzeigen: das Bemühen, durch sorgfältigste Kleinarbeit vermisste Personen aufzufinden. Einen Fall in er gegebenen Zeit abzuhandeln, erfordert natürlich, manche Vorgänge zeitlich zu raffen und dramaturgisch aufzubereiten.

  

(Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Dez. 1975 - Febr. 1976, Seite 10, hrg. vom Zweiten Deutschen Fernsehen, Informations- und Presseabteilung)

  

  

  

  

 


  

 

 

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 2. Dezember 2020

  

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