Heimat
1980
Regie
und
Drehbuch:
Franz Xaver Kroetz
Produktion:
Hessischer Rundfunk
Redaktion:
Dietmar Schings
Musik:
Peter Zwetkoff
Kamera:
Werner Hoffmann
Länge:
ca. 84 Minuten
Sonstiges:
Drehzeit 8. März – 11. April 1979
Darsteller ... spielt wen
Willy
Harlander ... Hugo
Irmgard
Marie Reininger ... Nathalie
Lisa
Fitz
... Inge
Matthias
Hell ... Mann
Inhalt
Hugo,
ein älterer Arbeiter, ist der Großvater der siebenjährigen Nathalie. Das
uneheliche Kind seiner Tochter Inge lebt bei ihm. Inge erscheint bei den beiden
nur zu gelegentlichen Besuchen. In der Erziehung des Mädchens legt Hugo größten
Wert auf Fleiß und Sparsamkeit. Hugo will ein Auto kaufen. Es soll ein neues
Auto sein, mit dem er und Nathalie den Leuten imponieren können. Um das Geld
zusammenzubekommen, repariert Hugo nach Feierabend Uhren. Nathalie tut das ihre
dazu, indem sie in einem Laden liegengelassene Rabattmarken sammelt und ihrem
Opa bei der Sauberhaltung eines städtischen Spielplatzes zur Hand geht.
Freundinnen, mit denen sie spielen könnte, hat Nathalie nicht. Mit der Puppe,
die ihr Hugo schenkt, spielt sie "arbeiten". Als Hugo arbeitslos wird,
verheimlicht er dies vor Nathalie, die es jedoch entdeckt. Sie verspottet ihren
Großvater, der außer sich gerät und sie schlägt. Daraufhin gibt Inge, die
einem Mann gegenüber, der sich für sie interessiert, ihre Tochter verleugnet
hat, Nathalie in ein Heim. Nathalie reißt aus dem Heim aus und kommt zu Hugo
zurück. Für Augenblicke denkt Hugo daran, zusammen mit Nathalie zu fliehen,
bevor das Jugendamt das Mädchen wieder holt. Tags darauf schickt er, ernüchtert,
selber das Mädchen wieder ins Heim. Das Auto, das er in der Zwischenzeit gekauft
hat, schenkt er seiner Tochter Inge.
(Quelle: Broschüre "ARD-Fernsehspiel", Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Heft: Januar bis März 1980)
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 26. November 2020
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