Kornelia
1984
Regie:
Wilm ten Haaf Drehbuch: Wilm ten Haaf
Vorlage:
nach dem Bühnenstück "Clic-Clac" von
Jaroslaw
Abramow-Newerly
Produktion:
BR, Redaktion: Peter Hoheisel
Musik:
Raimund Rosenberger
Kamera:
Erwin Tischler
Länge:
90 Minuten
Genre:
Fernsehspiel
Darsteller
... spielt wen
Ruth
Maria Kubitschek ... Kornelia
Hans
Caninenberg ... Gregor
Elert
Bode ... Theodor
Klaus
Höhne ... Sylwester
Burkhard
Heyl ... Elie
Inhalt
Es
ist der 12. Juni 1960, als Kornelia von ihren drei gewesenen Gatten jeweils fünf
Pfingstrosen, ihre Lieblingsblumen, erhält. Dieser Tag hat in ihrer aller
Beziehungen eine besondere Bedeutung. An einem 12. Juni lernte sie ihren ersten
Mann Gregor, einen Oberst, kennen, Jahre später heiratete sie an diesem Datum
ihren zweiten Mann, den Diplomaten Theodor, und von dem Ehemann Nummer drei, dem
Unterstabssekretär Sylwester, ließ sie sich am 12. Juni scheiden... Jeder der
drei Herren hat Kornelias Einladung akzeptiert, ohne allerdings vom Kommen der
beiden anderen zu wissen. Sie erscheinen in der gebührenden Reihenfolge. Gregor
und Theodor haben ihre alten Vorkriegs-Gala-Uniformen angelegt, werden sich
allerdings erst allmählich ihrer Maskerade bewusst. Sylwester, der dritte im
Bunde, ist als einziger nicht von den alten Zeiten übriggeblieben, sondern
dient dem neuen Regime als hoher Funktionär. Erst attackieren die drei Ex-Ehemänner
sich gegenseitig in ironisch-satirischen bis bitterbösen Wortduellen, wobei sie
sich private wie politische Verfehlungen vorwerfen; dann aber gehen sie
gemeinsam gegen die Gastgeberin Kornelia vor, die sie in diese Situation
gebracht hat. Die Herren fühlen sich, nicht zu Unrecht, wie Operettenfiguren, während
Kornelia sich im Glanz der Begehrenswerten und Umworbenen zu sonnen scheint. Einer
von ihnen versucht gar, die Dame des Hauses zu erdrosseln, was die zwei andere
nur sich Mühe verhindern können. Doch als Kornelia aus ihrer Ohnmacht erwacht,
ist sie es, die in Gestalt eines jungen Mannes namens Elie den letzten großen
Überraschungscup landen kann. Zuletzt lacht wieder einmal sie...
(Quelle: Broschüre "ARD-Fernsehspiel", Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Heft: Juli bis September 1984)
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 8. November 2020
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