Besuch von drüben 

1982

 

Filmliste Günter Gräwert

 

  

  

Regie

Günter Gräwert

Drehbuch

Dieter Gasper

Bauten

-

Kostüme

-

Produktion

i. A. des ZDF

Produktionsfirma

Ufa Fernsehproduktion, Berlin

Kamera

Heinz Pehlke

Musik

-

FSK

-

Länge

-

Sonstiges

-

FBW-Bewertung

-

Ur-/Erstaufführung

15. Juni 1982

Genre

Fernsehfilm

  

  

  

Darsteller

Rolle

Erika Wackernagel

Tante Käthe
Edwin Marian Herbert
Marie-Luise Marjan Ingeborg
Christine Biniasch Beate

                  

 

 

Inhalt  

 

Jährlich kommen über eine Million Menschen "im Rentenalter" aus der DDR, um Verwandte in der Bundesrepublik Deutschland zu besuchen. Der Film erzählt die Geschichte einer solchen Wiederbegegnung.

 

Schauspieler Edwin Marian spielt Herbert Poelzig

©Edwin Marian, fotografiert von Werner Bethsold (1925 – 2015)
© Werner Bethsold; Lizenz: CC BY-SA 4.0 
Quelle: Wikimedia Commons
Nach zwanzig Jahren sieht Herbert Poelzig seine Tante Käthe wieder, die für ihn damals drüben in Eisenach eine Art Ersatzmutter war. Er hat sie zu sich eingeladen, freut sich riesig über das Wiedersehen, zeigt ihr voller Stolz, was er (und die Bundesrepublik Deutschland) alles erreicht hat. Und Tante Käthe ist auch ehrlich angetan, begeistert, richtig dankbar für das Bunte, das sich ihr hier zeigt. Und sie will alles wissen. Unter anderem auch, ob in der Bundesrepublik tatsächlich die Rente weitergezahlt wird., wenn man bleibt.

 

Herbert Poelzig und seine Frau werden stutzig. Ein Verdacht kommt auf, dass die alte Dame, die in Eisenach niemanden mehr hat, der sie hält, einfach bleiben will. Und die Familie hätte sie dann - trotz der Rente - auf dem Hals.

Um die Tante abzuschrecken, schildert ihr Herbert nun, ganz bewusst übertreibend, die Schattenseiten des Wohlstandes. Das beeindruckt die Tante schon und macht sie nahdenklich. Aber sie kennt die Schattenseiten hier drüben und kann vergleichen. Sie genießt die Tage wieder, und Herbert bekommt langsam ein schlechtes Gewissen, so dass er schließlich über seinen Schatten springt und die Tante bittet zu bleiben; aber da erlebt er eine Überraschung.

 

(Quelle: Broschüre "Das Fernsehspiel im ZDF", Heft 37, Juni-August 1982, Hrg. Zweites Deutsches Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit)

 

 

  

  

  

  

  

 


  

 

 

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 18. Oktober 2022

  

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