Die Macht der Finsternis

1978

   

Filmliste Oswald Döpke

    

 

  

Regie

Oswald Döpke

Drehbuch

Andrea Clemen, nach Leo Tolstoi

Produktion

Sender Freies Berlin

Produktionsleitung

Günter Körste

Kamera

Kurt Raczeck

Szenenbild

Michael Pilz

Kostüme

Ilse Dubois

Schnitt

Monika Ahrens

FSK

-

Länge

107 Minuten

FBW

-

Ur-/Erstaufführung

27. August 1978

Sonstiges

Drehort: Studio SFB, Drehzeit: Januar/Februar 1978

Genre

Literaturverfilmung

      

    

Darsteller

Rolle

Sigfrit Steiner

Pjotr
Barbara Morawiecz Anisja
Claudia Brunnert Akulina
Peter Seum Nikita
Werner Hinz Akim
Sonja Karzau Matrjona
Herbert Steinmetz Mitritsch
Ulrike Bliefert Marinka
Ursula Gerstel Marfa
Elisabeth Goebel Gevatterin
Charlotte Joeres Nachbarin
Manfred Grote Brautwerber
Ilse Trautschold Heiratsvermittlerin

    

     

 

Inhalt  

Der reiche, aber kranke Bauer Pjotr ist mit der um vieles jüngeren Anisja verheiratet. Beide haben eine Tochter, Anjutka; aus erster Ehe lebt seine Tochter Akulina mit auf dem Hof. Zu Beginn des Dramas kommen die Eltern des Knechtes Nikita, um ihn nach Hause zu holen. Der gottesfürchtige Akim will den Sohn zwingen, das Mädchen Marina, mit dem er eine Liebschaft hatte, zu heiraten. Die Mutter bemerkt aber sofort, dass Nikita mit der Bäuerin ein Verhältnis hat und wittert eine Chance für ihren Sohn, selber Bauer zu werden. Sie gibt der Bäuerin Anisja ein Schlafmittel, mit dem diese ihren Mann allmählich vergiftet.

Nikita kommt damit zu einer Frau und zu Geld, das er vorwiegend mit der Tochtet aus erster Ehe, der Akulina, verprasst, die sich als rechtmäßige Erbin fühlt. Sie bekommt ein Kind von ihm. Seine Mutter und seine Frau bedrängen ihn, das Kind umzubringen, damit Akulina heiraten kann und aus dem Hause kommt.

Endlich ist alles soweit, dass Akulina heiraten soll. Während die Hochzeit in vollem Gange ist, trifft Nikita auf seine Jugendliebe, ein aufrichtiges einfaches Mädchen, das er im Stich gelassen hatte. Durch diese Begegnung wird ihm die Tragweite seiner Vergehen bewusst, er geht, um vor allen Hochzeitsgästen seine Sünde zu gestehen. Er nimmt alle Schuld auf sich, auch die seiner Frau.

 

(Quelle: aus "ARD Fernsehspiel Juli - September 1978", Hrg. ARD Arbeitsgemeinschaft, Pressestelle des WDR)

  

  

  

 

 

 

 

     

  

   

  

    

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 9. Mai 2024

  

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