Stanislav Barabáš

 

Regisseur - Drehbuchautor

 

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Stanislav Barabáš bei Filmportal und IMDb

    

  

  

  

 

 

Geboren am 4. Februar 1924 in Kalinka, Tschechien

Gestorben am 1. August 1994 in Hamburg

 

1943 - 1946 Jurastudium in Bratislava, anschließend Besuch der Filmhochschule und Akademie für Musik und darstellende Künste in Prag bis 1950. Zwischen 1951 und 1953 war Barabáš im Militärdienst und drehte dort verschiedene Dokumentationen. Danach war er für zwei Jahre künstlerischer Leiter im Prager Atelier für Dokumentarfilme. 1961 drehte er seinen ersten Spielfilm. Im Zuge des Prager Frühlings im Jahr 1968 emigrierte er nach Wien, verbrachte danach zwei Monate in Kanada, wo er auch kurz am kanadischen Filminstitut arbeitete.

Ab 1969 lebte er in Deutschland, zunächst in München, dann in Baden-Baden und Hamburg.

   

"Lässt sich als Filmemacher von seiner Begeisterung für epische und dramatische Literatur leiten und bemüht sich infolgedessen systematisch darum, in Adaptationen das Verhältnis der Genres zu untersuchen und zu erproben. Beginnt mit Dostojewski: Der Verfilmung der Erzählung DIE SANFTE (1968, TV der CSSR, Hauptpreis Monte Carlo) folgt als Fortsetzung in der BRD DER EWIGE GATTE (1969). Barabáš geht es in seinen Literaturadaptationen um eine realistische Psychologie der Figuren, etwa in DER SCHWIERIGE (1974) nach dem Theaterstück von Hugo von Hofmannsthal, darum, die Instinkte, "die inneren Beweggründe der Figuren herauszufinden" und sie dann filmisch frei zu interpretieren." (Egon Netenjakob)

 

Seine letzte Regiearbeit war die 1991 gedrehte Episode aus der Tatort-Reihe "Tini" mit Günter Lamprecht als Berliner Kommissar Markowitz.

 

(Quelle: u.a. Egon Netenjakob: "TV-FILMLEXIKON - Regisseure - Autoren - Dramaturgen", Fischer-Cinema TB-Verlag, Originalausgabe März 1994,  Seite 25/26. Frankfurt/Main - mit Erlaubnis des Autors)

 

 

  

 

  

  

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 7. Dezember 2023

 
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