Die Murmel

1982

 

 

  

  

Regie

Bruno Voges

Drehbuch

Christine Nöstlinger

Vorlage

-

Schnitt

Dorrit Dörr

Produktionsleitung

K.-H. Tischendorf

Produktion

Ute Garbe, Südfunk Stuttgart

Kamera

Dietrich Lehmstedt

Musik

Wolfgang Dauner

Länge

ca. 65 Min.

Genre

Fernsehspiel

  

  

  

Darsteller

Rolle

Irmgard Först

Cilli

Brigitte Mira Berta
Rosemarie Gerstenberg Anna
Ilja Mechel Axel
Hans Richter Herr Meisel
Uwe Dallmeier Herr Raabe
Wolfgang Schwalm Lagerverwalter
Walter Feuchtenberg Älterer Herr
Edgar Hoppe Hausmeister
Clara Waldbröhl Frau Lange
Marie-Luise Marjan Verkäuferin
u.v.a.

                  

 

 

Inhalt  

 

Drei Schwestern, Anna (65), Berta (63) und Cilli (62) leben - bei strikt getrennter Haushaltsführung - in einer gemeinsamen Mietwohnung. In dieser Wohnung sind sie schon als Kinder aufgewachsen. Und hier haben sie sich nach dem Tod der Eltern wieder zusammengefunden. - Während die dominierende Anna als ehemalige Posthalterin und die pingelig Berta als ehemalige Lagerverwalterin über eine auskömmliche Pension verfügen, ist Cilli nach einer sehr jung eingegangenen und dann gescheiterten Ehe ohne Ausbildung geblieben. Weil sie aber nur eine Minimalrente erhält, muss sie sich ihren Lebensunterhalt mit Putzen verdienen. So unterschiedlich die drei Schwestern sind, in einer Beziehung verhalten sie sich sehr ähnlich: Sie sind auf ihre älteren Tage nicht nur untereinander, sondern auch der Außenwelt gegenüber grantig, streitsüchtig und extrem misantrophisch geworden. Eines Tages erhält Cilli von dem Professor, dessen seltsame Junggesellenwohnung sie dreimal in der Woche in Ordnung hält, als Ausgleich für ihr wochenlang überfälliges Honorar und als Abfindung - (der Professor ist Hals über Kopf ausgezogen) - eine kleine Metalldose mit einer Murmel darin. Da sich aber herausstellt, dass die vermeintlich echt goldene Dose völlig wertlos ist, glaubt Cilli sich wieder einmal vom Leben und den Menschen betrogen.  Und während Cilli hektisch versucht, den "flüchtigen" Professor auszukundschaften, entdecken Berta und Anna zufällig die magisch-wunderbare Kraft der scheinbar "billigen" Murmel, mit deren Hilfe sie zu ihrer verschütteten Lebensfreude zurückfinden. Aber als Cilli nun auch von der Kraft der Murmel profitieren will, geht die Murmel verloren. Doch jetzt geschieht das eigentlich Wunderbare: Cilli findet einen Weg, die magische Verwandlungskraft  der Murmel aus eigenem Antrieb und ohne das äußere Requisit hervorzubringen. 

 

(Quelle: Broschüre ARD Fernsehspiel, Oktober - Dezember 1982, hrg. von der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der BRD)

 

  

 

 

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 15. März 2022

  

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