Land der Väter - Land der Söhne
1988
Inhalt
Als die Firma seiner Eltern Konkurs macht, beginnt sich Thomas Kleinert mit der Vergangenheit seines Vaters zu beschäftigen. Kurz zuvor hat der junge Journalist von seiner Mutter erfahren, dass sein Vater 1972 nicht durch einen Unfall gestorben ist, sondern Selbstmord begangen hat. Als er bei seiner Spurensuche einen Hinweis von einem Kollegen erhält, fährt er nach Polen. Dort stößt er bei seinen Recherchen auf die Geschichte einer Fabrik in Lublin, die sein Vater 1942 im Rahmen eines 'Arisierungsprogrammes' übernommen hat. Die Zwangsarbeiter, mit denen er seine Produktion aufbaut und damit seine Firma in Deutschland konsolidiert, kommen aus dem KZ. Kurz vor Kriegsende gelingt es ihm, seine Maschinen in den Westen zu retten. Als Anfang der 70er Jahre eine Veröffentlichung des Vorfalls droht, erschießt sich Kleinert in einem Hotelzimmer. Auf Betreiben des Chefredakteurs berichtet die Lokalpresse nicht über den Vorfall. Thomas Kleinert entschließt sich, die Geschichte zu veröffentlichen. Sein Artikel erscheint unter der Überschrift: "Ein schmerzhafter Blick zurück ins Land der Väter". (Quelle: matthias-film.de)
*) Wolf Dietrich Sprenger Geboren in der DDR, wechselte er 1957 nach Westberlin und studierte dort an der Freien Universität. Er kam ohne schauspielerische Ausbildung ans "Berufstheater". Über das Forumtheater (Berlin), Flensburg und Krefeld wurde er schließlich ans Schauspielhaus Hamburg engagiert. Dort war er sowohl als Schauspieler als auch als Regisseur und Schriftsteller tätig. Daneben arbeitete er bei Funk, Film und Fernsehen. Es folgte ein Engagement bei Flimm in Köln. 1985 kehrte Sprenger wieder nach Hamburg ans Thalia Theater zurück, spielte zahlreiche Rollen und führte bei über 50 Produktionen Regie. Daneben arbeitet er aber auch immer wieder in Stuttgart, Düsseldorf, Zürich, Hannover, Bochum und Bremen.
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 14. November 2020
Die o.g. Angaben zum Film sind nach bestem Wissen gesammelt, aufgeschrieben und bearbeitet worden und enthalten zum Teil Texte aus fremden Webseiten bzw. literarischen Quellen. Weiterhin möchte ich bemerken, dass ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe und keine Gewähr dafür übernehmen kann. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle ebenfalls entfernt bzw. korrigiert. |