Land der Väter - Land der Söhne 

1988

 

Filmliste Nico Hofmann

 

  

  

Regie

Nico Hofmann

Drehbuch

Nico Hofmann

Vorlage

-

Produktion

B.A.Film, Nico Hofmann Filmproduktion, SWF, BR

Kamera

Laszlo Kadar

Musik

Peter Zwetkoff

FSK

ab 6 Jahre

Länge

89 Minuten

Sonstiges

teilweise s/w, weitere Filmbeschreibung

FBW-Prädikat

Wertvoll

Ur-/Erstaufführung

27.04.1989

Genre

Drama, Nationalsozialismus

      

    

  

Darsteller Rolle
Elsa Viehweg Altes Dienstmädchen
Karin Schröder Machacheks Frau
Dale Thompson Amerikanischer Offizier
Gerald Hagerer Thomas Kleinert als Kind
Leonhard Kühn Filmvorführer
Roland Ranz Deutscher Soldat
Wajcheck Stöckinger Polnischer Zugschaffner
Thomas Ott Bernauer (jung)
Wolfgang Preiss Bernauer (alt)
Eva Kotthaus Maximiliane Kleinert
Günther Ziessler Boehm, Chefredakteur
Jan Biczycki Alter Pole
Malgorzata Gebel Klaudia
Maria Wachowiak Klaudias Mutter
Andreas Martin Klaudias Vater
Reinhart Stoltzmann  IG-Metall Sprecher
Adelheid Arndt  Sprecherin des Stadtjugendring
Heiner Kollhoff Notar
Dieter Dalinski Polnischer Flüchtling
Klaus Götte Seydlitz
Sandra Antal Junges Dienstmädchen
Hans Grau Junger Kriegsheimkehrer
Peter Rühring Schwarzmarkthändler
Sabina Lorenz Dolmetscherin
Werner Handrick    Spruchkammervorsitzender
Santos Liszko  Polnische Fabrikwache
Lydia Michaloszsk  Polnische Aufseherin
Irene Lustenberger  Polnische Arbeiterin
Maria Chojnowska  Polnische Arbeiterin

Wolf-Dietrich Sprenger *)

 

Glogger, Journalist
Adolf Laimböck Trainer Machacheck
Katharina Meinecke Dorothea Kleinert (jung)
Karl-Heinz von Liebezeit Thomas/Eberhard Kleinert

       

         

Inhalt

 

Als die Firma seiner Eltern Konkurs macht, beginnt sich Thomas Kleinert mit der Vergangenheit seines Vaters zu beschäftigen. Kurz zuvor hat der junge Journalist von seiner Mutter erfahren, dass sein Vater 1972 nicht durch einen Unfall gestorben ist, sondern Selbstmord begangen hat. Als er bei seiner Spurensuche einen Hinweis von einem Kollegen erhält, fährt er nach Polen. Dort stößt er bei seinen Recherchen auf die Geschichte einer Fabrik in Lublin, die sein Vater 1942 im Rahmen eines 'Arisierungsprogrammes' übernommen hat. Die Zwangsarbeiter, mit denen er seine Produktion aufbaut und damit seine Firma in Deutschland konsolidiert, kommen aus dem KZ. Kurz vor Kriegsende gelingt es ihm, seine Maschinen in den Westen zu retten. Als Anfang der 70er Jahre eine Veröffentlichung des Vorfalls droht, erschießt sich Kleinert in einem Hotelzimmer. Auf Betreiben des Chefredakteurs berichtet die Lokalpresse nicht über den Vorfall. Thomas Kleinert entschließt sich, die Geschichte zu veröffentlichen. Sein Artikel erscheint unter der Überschrift: "Ein schmerzhafter Blick zurück ins Land der Väter".  

(Quelle: matthias-film.de)

 

 

 

 

 

 

 

 

*) Wolf Dietrich Sprenger

Geboren in der DDR, wechselte er 1957 nach Westberlin und studierte dort an der Freien Universität. Er kam ohne schauspielerische Ausbildung ans "Berufstheater". Über das Forumtheater (Berlin), Flensburg und Krefeld wurde er schließlich ans Schauspielhaus Hamburg engagiert. Dort war er sowohl als Schauspieler als auch als Regisseur und Schriftsteller tätig. Daneben arbeitete er bei Funk, Film und Fernsehen. Es folgte ein Engagement bei Flimm in Köln. 1985 kehrte Sprenger wieder nach Hamburg ans Thalia Theater zurück, spielte zahlreiche Rollen und führte bei über 50 Produktionen Regie. Daneben arbeitet er aber auch immer wieder in Stuttgart, Düsseldorf, Zürich, Hannover, Bochum und Bremen. 

 

 


  

 

 

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 14. November 2020

  

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