Harald Philipp

Regisseur - Drehbuchautor

       

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Geboren am 24. April 1921 in Hamburg.
File:Gedenktafel Harald Philipp.jpg
Gedenktafel für Harald Philipp.
Kudowastraße 15,
Berlin-Schmargendorf. Enthüllt am 11. März 2005
Urheber: Axel Mauruszkat

Gestorben am 5. Juli 1999 in Berlin.

 

Bevor Harald Philipp zum Kriegsdienst einberufen wurde, erhielt er in Hamburg bei Helmuth Gmelin Schauspielunterricht. An verschiedenen Bühnen wie Osnabrück, Hannover und Köln gab er 1946 sein Debüt als Schauspieler. Danach arbeitete er als Kameraassistent und als Synchronsprecher beim Sender RIAS. Außerdem führte beim ersten Programm der Berliner Kabarettgruppe Die Stachelschweine Regie.

  

Sein Regiedebüt (mit Drehbuch) hatte H. P. 1953 mit dem Fernsehfilm Ach, du liebe Freiheit. Drei Jahre später folgte mit Das alte Försterhaus sein Kino-Debüt. Weiterhin drehte er Musikkomödien wie Siebenmal in der Woche und Kriegsfilme, z.B. Strafbataillon 999, nach einem Roman von Hans-G. Konsalik. Zu vielen seiner Filme schrieb er eigene Drehbücher.

  

In den 1960er-Jahren verfilmte er die beiden Karl-May-Romane Winnetou und das Halbblut Apanatschi und Der Ölprinz sowie zwei Filme über den den FBI-Agenten Jerry-Cotton, und zwar Mordnacht in Manhattan und Um null Uhr schnappt die Falle zu.

  

In den 1970er-Jahren inszenierte er einige belanglose Kinofilme wie Blonde Köder für den Mörder, Hurra, wir sind mal wieder Junggesellen oder Ehemänner-Report. Dann verlegte er sich auf Fernsehfilme und -serien wie Sergeant Berry, Die Buchholzens und die überaus beliebte TV-Serie Drei Damen vom Grill.

 

Zu seinen Ehren wurde am 11. März 2005 an seinem Berliner Wohnhaus eine Gedenktafel angebracht.

      

  

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 16. Februar 2024

 
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