Joac
Regisseur
Infokasten
Weiteres über Joachim Hess in
www.gelsenkirchener-geschichten.de
Geboren
am 21. November 1925 in Gelsenkirchen. Sein Vater war der Oberstleutnant Carl Hess, seine Mutter die Cellistin Käthe Pabst. 1945 bis 1948 Theaterinspizient an den Städt. Bühen Kiel, Schauspielunterricht und Regieassistenz bei Bernhard Minetti. Minetti ging 1947 nach Hamburg, wohin er ihm ein Jahr später folgte. Schauspieler "Theater im Zimmer", Hamburg, dort 1952 Mitbegründer des "Jungen Theaters", Bühneninszenierungen.
In den 50er Jahren Aufnahmeleiter und Regieassistenz in deutschen Filmateliers. 1952 gründete er mit anderen zusammen das "Junge Theater" in Hamburg. Zeitweise arbeitete er auch als Sprecher beim NDR. An verschiedenen Bühnen führte er zwischen 1967 und 1972 Regie, u.a. am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, wo er 13 Fernsehfassungen von Opern inszeniert. Zu den Opern gehörten Die Hochzeit des Figaro (1967), Der Vogelhändler, Der Freischütz (jeweils 1968), Fidelio (1969), Zar und Zimmermann und Electra (beide 1970), Die Zauberflöte und Die Meistersinger von Nürnberg (beide 1971) und Wozzeck (1972).
Er arbeitete am Ernst Deutsch-Theater, am Schiller-Theater in Berlin, in Baden-Baden und bei verschiedenen Festspielen: Heppenheim, Ellingen und Würzburg. 1982 Intendant bei den Burgfestspielen Jagsthausen.
1972 bis 82 freier Regisseur.
Seine letzte Regiearbeit war der Fernsehfilm Eine Stadt wehrt sich oder Wie verhindere ich eine Krise aus dem Jahr 1988.
Layout:
Rosemarie Kuheim |