Luc Bondy
Regie - Drehbuch
S e i n e F i l m e und Theaterstücke
Luc Bondy ist der Sohn des Publizisten François Bondy, aufgewachsen in Frankreich. Er besuchte die Schauspielschule und studierte an der internationalen Theateruniversität Paris.
1969 war er mit gerade mal 20 Jahren Regieassistent im Thalia-Theater in Hamburg. 1971 kam er zum "Jungen Theater" in Göttingen. Hier Inszenierungen von Witkiewicz und Genet. 1972 Theater Nürnberg, hier Stücke von Ionesco und Fassbinder.
Das Stück "Die See" von Edward Bond bescherte Luc Bondy die Einladung zum Theatertreffen. Weitere Theatererfolge u.a. mit "Yvonne, die Burgunderprinzessin (1982), Glückliche Tage (1981), Kalldewey Farce (1983), Triumph der Liebe (nach Marivaux, 1986, Bozen Theater TV-Preis).
Sein Filmdrama die Ortliebschen Frauen (1981) entfaltet das Drama zwischen einem jungen Mann, dessen Schwester und dessen Mutter. "1984 folgte seine erste Regie in Frankreich – Schnitzlers Das weite Land in Nanterre mit Michel Piccoli und Bulle Ogier als Ehepaar Hofreiter – und der große Erfolg dieser Produktion führte zu stets wiederkehrenden Einladungen nach Paris. Unter dem Titel Terre étrangère verfilmte der Regisseur Schnitzlers Werk auch im Jahr 1987, in einer österreichisch-deutsch-französisch-italienischen Koproduktion, wiederum mit Piccoli und Ogier (Ehepaar Hofreiter), sowie mit Milena Vukotic, Jutta Lampe, Wolfgang Hübsch, Dominique Blanc, Gabriel Barylli sowie Paulus Manker als Komponist Alexander Korsakow" (ist bei Wikipedia zu lesen).
Layout:
Rosemarie Kuheim |